Für das Supermodel Heidi Klum ist 2025 das absolute Wiesn-Jahr! Denn die 52-Jährige war nicht nur zum ersten Mal auf dem Münchner Oktoberfest – gemeinsam mit Ehemann Tom Kaulitz und einer kleinen Outfit-Panne; Klum veranstaltete zwei Wochen vor Wiesn-Start auch eine passende Schlager-Show im Fernsehen, das „HeidiFest“. Dabei feierte sie Mitte September im Münchner Hofbräuhaus eine Pre-Oktoberfest-Party mit Gästen wie den Weather Girls, Roberto Blanco und Jürgen Drews.
Doch Heidi Klums Wiesn-Einstand ruft nicht nur Begeisterung hervor: Nun kritisierte der Wiesn-Wirt Christian Schottenhamel in einem Interview Klum scharf. Warum das „HeidiFest“ überhaupt nicht gut bei ihm ankam, und welchen Hintergrund seine Kritik hat, lesen Sie hier.
Münchner Wiesn-Wirt: Christian Schottenhamel kritisiert Heidi Klum
Wer ist der Wirt, der Kritik an Heidi Klum übt? Seit 1988 leitet Christian Schottenhamel das gleichnamige Festzelt – in vierter Generation. Das Schottenhamel-Zelt ist auch dadurch bekannt, da es das Anstich-Zelt ist: Hier wird seit 1950 vom Münchner Oberbürgermeister traditionell das erste Fass angezapft und damit das Oktoberfest offiziell eröffnet. Außerdem ist Christian Schottenhamel stellvertretender Sprecher der Wiesn-Wirte.
In einem Interview mit Web.de zum letzten Oktoberfest-Wochenende wurde der 62-Jährige auch auf das „HeidiFest“ angesprochen. Doch er sei darüber „nicht glücklich“.
Übrigens: Die Gemüter entzweit auch der außergewöhnliche Wiesn-Look von Heidi Klums Tochter Leni Klum. Sogar internationale Medien berichteten über das Dirndl des Models.
Wiesn-Wirt Christian Schottenhamel über Heidi Klum: „Das war so peinlich“
Schottenhamel hielt mit seiner Meinung nicht über den Berg und behauptete, das „HeidiFest“ sei nicht legitim und werfe ein schlechtes Bild auf ganz Bayern. „Ich finde es schade, dass so etwas stattfindet“, so Schottenhamel. „Bayern besteht nicht aus Botox-gespritzten Frauen, prallen Brüsten, C-Klasse-Prominenz, diesem Pseudo-Anzapfen und Rüschendirndl.“ Bayern sei viel schöner als das, was dort vorgegaukelt werde, so der Wirt. „Diese Bilder, die da gesendet wurden, finde ich ganz, ganz schlimm. Das ist nicht Bayern, das ist nicht München, das ist nicht Hofbräu.“
Auch die Inszenierung rund um die Schlagersendung begeisterte den Festzelt-Leiter nicht gerade. Schottenhamel sagte: „Das war so peinlich. Und dann hat sich ihre Familie, die Kaulitz‘, auch noch mit der Kutsche vorfahren lassen. Allein schon der Name: HeidiFest!“
Übrigens: Auch Heidi Klums Schwager Bill Kaulitz war auf der Wiesn 2025 unterwegs und hat laut eigener Aussage jeden Tag einen anderen Mann geküsst.
Heidi Klums „HeidiFest“: Wiesn-Party war eher Quoten-Flopp
Mit Klums TV-Show tat sich wohl auch nicht nur Christian Schottenhamel schwer: Trotz aufwendiger Werbung im Vorfeld war die Sendung wohl eher ein Quoten-Flopp, wie das Branchenportal DWDL berichtete. Zwar schalteten im Schnitt immerhin 760.000 Zuschauerinnen und Zuschauer ein, doch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kam das „HeidiFest“ nicht über einen sehr überschaubaren Marktanteil von 5,9 Prozent in der Zielgruppe hinaus, so DWDL.
Übrigens: Influencer und Influencerinnen, die mit der Wiesn auf Social Media Geld verdienen wollen, sollen künftig zur Kasse gebeten werden. Das musste jetzt auch Cathy Hummels erfahren. Ihr „Wiesn-Bummel“ wurde zur teuren Aktion.
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