In Indien sind bei heftigen Unwettern dutzende Menschen durch Blitzeinschläge getötet worden. Laut einem Bericht der Frankfurter Allgemeine (FAZ) starben mindestens 76 Menschen.
Blitzeinschlag in Unesco Weltkulturerbe
Unter anderem war ein Blitz in zwei Wachtürme der Festung Amber Fort eingeschlagen, die auch zum Unesco Weltkulturerbe gehört. Wie mehrere Medien berichten, befanden sich zum Zeitpunkt des Einschlages viele Menschen auf dem Turm, die das Unwetter beobachten wollten. Einige machten wohl auch Selfies. Durch den Einschlag starben elf Menschen, 17 weitere wurden verletzt. Die Festung Amber Fort gilt als Touristenattraktion.
Monsunsaison von Juni bis September
Laut dem Bericht der FAZ starben im Bundestaat Rajasthan, in dem auch Amber Fort liegt, mindestens 12 weitere Menschen infolge von Blitzeinschlägen. In den Bundesstaaten Uttar Pradesh und Madhya Pradesh gab es demnach 42 bzw. 11 Todesopfer. Während der Monsun-Saison von Juni bis September kommt es in Indien immer wieder zu heftigen Stürmen und Blitzeinschlägen.
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