Die US-Rockband Metallica wird ihre Welttournee verlängern und hat für Mai 2026 drei Stadionkonzerte in Deutschland angekündigt.
Metallica kommen nach Deutschland: Hier treten die US-Rocker auf
Die Band wird nach Angaben des Veranstalters am Monatsende mit zwei Shows in Frankfurt (22. und 24. Mai) und einer in Berlin (30. Mai) auftreten. Auch in Zürich (27. Mai) ist ein Konzert geplant. Der Vorverkauf beginnt am Freitag kommender Woche, für Mitglieder von Fanclubs schon am Dienstag, wie es weiter hieß.
Fans bringen Erde zum Beben
Die sogenannte M72 World Tour begann den Angaben zufolge im April 2023, im Mai 2023 war Metallica bereits in Hamburg und 2024 in München zu Gast. Ob die Fans dabei ähnlich ausrasten wie erst Anfang Mai im amerikanischen Blacksburg? Dort sollen laut Medienberichten bei einem Konzert die 60.000 Zuschauer sogar ein Erdbeben ausgelöst haben. Wie unter anderem die Bild berichtet, sollen die Fans bei „Enter Sandman“ so heftig in die Luft gesprungen sein, dass das seismologische Institut der Virginia Tech-Universität zwei kleine Erbeben nachgewiesen haben soll.
Das sind Metallica
Metallica wurden Anfang der 1980er Jahre in Los Angeles gegründet und ist eine der erfolgreichsten und einflussreichsten Rockbands der Welt. Die vierköpfige Bänd besteht aus den Gründungsmitgliedern James Hetfield (Leadsänger) und Lars Ulrich (Schlagzeug) sowie Kirk Hammett (Leadgitarre, seit 1983) und Robert Tujillo (E-Bass, Backgroundgesang, seit 2003). Zu den größten Hits von Metallica gehören „Enter Sandman“, „Master of Puppets“ und „Nothing Else Matters“.
Trotz der Erfolge hat Metallica auch einige dunkle Zeiten durchgemacht. 1992 wurde Sänger James Hetfield während eines Auftritts in Montreal schwer verletzt. Der Sänger war während des Songs „Fade to Black“ in eine Flammensäule geraten und erlitt Verbrennungen zweiten Grades. Besonders tragisch war auch der Tod des Bandmitglieds Cliff Burton im Jahr 1986. Als der Tourbus auf vereister Straße ins Schleudern geriet und sich überschlug, wurde Burton aus dem Fahrzeug geschleudert und anschließend unter dem Bus begraben. Er war sofort tot.
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