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Luisa Neubauer: Kleid "Hot, Hotter, Dead" mit Klima-Botschaft und Tattoo bei Presseball in Berlin

Provokanter Auftritt

Luisa Neubauer zeigt viel Haut - über dieses Kleid spricht Deutschland

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    Mit diesem Kleid mit der Aufschrift "Hot, Hotter, Dead" zog Klimaaktivistin Luisa Neubauer die Blicke beim Presseball in Berlin auf sich.
    Mit diesem Kleid mit der Aufschrift "Hot, Hotter, Dead" zog Klimaaktivistin Luisa Neubauer die Blicke beim Presseball in Berlin auf sich. Foto: Hannes P. Albert, dpa

    Über DIESES Kleid spricht Deutschland heute: Klimaaktivistin Luisa Neubauer überraschte beim Presseball 2025 in Berlin am Samstagabend mit einem provokanten Outfit.

    Die 28-Jährige erschien in einem schulterfreien, schwarzen Vintage-Kleid mit der Aufschrift: "Hot, Hotter, Dead“ (auf deutsch: "Heiß, Heißer, Tot"). 

    Die Botschaft auf dem Kleid - durchaus zweideutig: Einerseits kann das "Hot" als "heiß aussehen" verstanden werden. Durch den Schriftzug "Dead" wird aber klar: Neubauer geht es um die Erderwärmung und die daraus resultierende Gefahr für die Menschheit.

    Die Aktivistin kämpft mit der Organisation "Fridays for Future" seit Jahren gegen den menschengemachten Klimawandel. Eine ihrer Kernforderungen: Die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels - also die Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs durch den Treibhauseffekt.

    Luisa Neubauers Kleid offenbart Klima-Tattoo auf ihrer Schulter

    So gab Neubauers Kleid beim Ball in Berlin auch den Blick auf ein Tattoo auf ihrer Schulter frei. Dort steht: „2024: 1,6 Grad“. Auf Instagram schrieb Neubauer dazu: "1,6 Grad heißer auf der Welt, das ist Bilanz aus dem Jahr 2024. Das alles ist kein ‚Klima-Problem‘, es ist eine Menschheitskrise. Und zwar auch dann, wenn sie kaum Beachtung findet.“

    Neubauer hatte den Rummel um ihren Auftritt einkalkuliert und beabsichtigt - musste dafür laut eigener Instagram-Story aber ihre "Komfortzone verlassen". Zu ihrem provokanten, leicht freizügigen Outfit gegen den Klimawandel erklärte sie: "Wir geben (wirklich) alles um darauf aufmerksam zu machen".

    Luisa Neubauer: Freizügiger Auftritt beim Presseball führt sie aus der "Komfortzone"

    Entworfen wurde das Kleid von Designerin Johanna Perret und Stylistin Leena Zimmermann, so Neubauer weiter. Gleichzeitig kündigte sie unter ihrem Post den nächsten Klimastreik von "Fridays for Future" am 14. Februar 2025 an. Die 28-Jährige erwähnte in diesem Zusammenhang die jüngsten Brände bei Los Angeles in Kalifornien und weitere Naturkatastrophen, die zeigen würden, "wie eine Welt aussieht, die zunehmend zu heiß wird, um für Menschen sicher zu sein."

    Mit ihrem Kleid zog Luisa Neubauer beim Berliner Presseball die Blicke der Gäste und Fotografen auf sich.
    Mit ihrem Kleid zog Luisa Neubauer beim Berliner Presseball die Blicke der Gäste und Fotografen auf sich. Foto: Hannes P. Albert

    Luisa Neubauer gilt seit Jahren als das Gesicht der "FFF"-Bewegung in Deutschland. Früher wurde die Hamburgerin auch als deutsches Pendant zu Greta Thunberg bezeichnet. Inzwischen hat sich Neubauer aber von Thunberg entfremdet, da die Schwedin zunehmend mit israelkritischen Postionen auf sich aufmerksam machte. Neubauers Partner ist der Fernsehmoderator Louis Klamroth, der die ARD-Takshow "Hart aber fair" moderiert.

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