Wussten Sie, dass Passagierflugzeuge nicht nur Fluggäste und deren Gepäck transportieren? Teil der Fracht können auch Waren, Tiere und sogar Tote sein. Insbesondere von Letzteren sollen die Passagiere aber natürlich nichts mitbekommen. Damit sich Piloten und Flugbegleiter aber trotzdem darüber austauschen können, hat die Crew laut Travelbook einen Trick.
Code-Wörter für Leichen
Sie nutzt bestimmte Code-Wörter. So kann das Personal über einen Toten sprechen, ohne dass die Passagiere beunruhigt werden. Das bekannteste Code-Wort ist "Jim Wilson". Woher der Name stammt, ist unklar. Zum Beispiel das Personal von American Airlines und auch einiger deutscher Fluggesellschaften soll dieses Code-Wort nutzen. Schnappt man also den Namen "Jim Wilson" auf, fliegt man mit hoher Wahrscheinlichkeit in Gesellschaft einer Leiche. Neben "Jim Wilson" gibt es noch ein weiteres Code-Wort. Bei vielen Airlines werden Leichen auch als "Hugo" bezeichnet. Ein "Hugo" ist auch ein Passagier, der während des Fluges gestorben ist. Der Begriff steht für "human gone". Bei manchen Airlines wird auch die Abkürzung "HR" verwendet. Das steht für "human remains", also sterbliche Überreste.