Startseite
Icon Pfeil nach unten
Unterhaltung
Icon Pfeil nach unten

Lebensmittel-Rückruf: In Pfefferbeißer von Buchmann wurden Listerien nachgewiesen

Besonders gefährlich für Schwangere

Achtung Listerien! Buchmann ruft Pfefferbeißer zurück

    • |
    • |
    Die Firma Buchmann GmbH ruft Pfefferbeißer zurück. Bei einer Untersuchung sind Listerien nachgewiesen worden. (Symbolbild)
    Die Firma Buchmann GmbH ruft Pfefferbeißer zurück. Bei einer Untersuchung sind Listerien nachgewiesen worden. (Symbolbild) Foto: Alexa auf Pixabay

    Die Buchmann GmbH ruft Pfefferbeißer zurück. Betroffen davon sind laut produktwarnung.eu die Wurstartikel, die ab dem 25. Juni 2024 an der Theke und als Selbstbedienungsartikel (Mindesthaltbarkeitsdatum: 02.08.2024, Chargennummer: L250624) verkauft wurden. Laut einem Schreiben des Wurstherstellers sind bei einer Routine-Untersuchung Listerien in dem betroffenen Produkt nachgewiesen worden. 

    Firma warnt dringend vor Verzehr 

    Die betroffenen Artikel sollten laut Buchmann nicht gegessen werden, sondern sofort zur Verkaufsstelle zurückgebracht werden. Der Kaufpreis wird erstattet. Wer die Pfefferbeißer an der Theke gekauft hat und unsicher ist, sollte im Zweifel nachfragen und vorsichtshalber die Wurst nicht essen. Laut lebenmittelwarnung.de sind vor allem die Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg vorm Rückruf betroffen. 

    Listerien: Symptome und Gefahr

    Besonders für Schwangere, Kleinkinder oder immungeschwächte Menschen kann eine Listerien-Infektion gefährlich werden. Listerien können Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auslösen. Auch Wochen nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel können noch Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auftreten.

    Listeriose besonders für ungeborene Kinder gefährlich

    Eine Listerien-Infektion, auch Listeriose genannt, verläuft in der Regel harmlos, dennoch besteht die Gefahr einer Blutvergiftung oder einer Hirnhautentzündung. Bei Schwangeren ist eine Listeriose besonders gefährlich, weil sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. laut produktwarnung.eu sind dann Frühgeburten, Schädigungen oder sogar das Absterben des Fötus möglich. Das Perfide: Schwangere merken oft nicht, dass sie sich mit Listeriose angesteckt haben. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden