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Kunst: Kunstaktion mit Hunderten Nackten: Körperkunst im Olivenhain

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Kunstaktion mit Hunderten Nackten: Körperkunst im Olivenhain

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    Der Name der Kunstaktion «Porträt Alhambra 1925» leitete sich vom 100-jährigen Bestehen der Biermarke Alhambra ab.
    Der Name der Kunstaktion «Porträt Alhambra 1925» leitete sich vom 100-jährigen Bestehen der Biermarke Alhambra ab. Foto: Álex Cámara/EUROPA PRESS/dpa

    Hunderte Menschen haben sich in Südspanien ausgezogen, dunkelgrün anmalen und vom US-Fotografen Spencer Tunick ablichten lassen. Die Kunstaktion «Porträt Alhambra 1925» in einem Olivenhain am Stadtrand von Granada war die erste Installation des Fotokünstlers in Andalusien.

    Tunick (Jahrgang 1967) hat weltweit schon viele spektakuläre Massenszenen mit Nackten realisiert, etwa 2012 in München mit rund 1.700 Menschen oder zuvor 2007 in Mexiko-Stadt sogar mit etwa 20.000.

    Laut der spanischen Nachrichtenagentur Europa Press hatte der Fotograf den Olivenhain für seine neue Installation bei einer Ortssuche in Granada entdeckt. Er habe dort «wunderschöne Berge voller Olivenbäume, die alle wie eine Musikkapelle in Reih' und Glied standen», gesehen. Sie hätten ihn an Menschen erinnert.

    Tunick engagiert nach eigenen Worten keine Profi-Models, weil «es sich um einen Austausch handelt». Er müsste Amazon-Gründer Jeff Bezos oder Tesla-Chef Elon Musk sein, um so viele professionelle Models bezahlen zu können. Diese neigten zudem dazu, «zu viel zu posieren». Er möge aber «sehr einfache Posen».

    Der Name der Kunstaktion «Porträt Alhambra 1925» leitete sich vom 100-jährigen Bestehen der Biermarke Alhambra ab, die wiederum nach der weltberühmten maurischen Stadtburg in Granada benannt ist. Tunick hatte auch schon in anderen Regionen Spaniens Massenszenen fotografiert.

    Intensives Grün: Spencer Tunicks erste Kunstinstallation in Andalusien.
    Intensives Grün: Spencer Tunicks erste Kunstinstallation in Andalusien. Foto: Álex Cámara/EUROPA PRESS/dpa
    Tunick engagiert nach eigenen Worten keine Profi-Models.
    Tunick engagiert nach eigenen Worten keine Profi-Models. Foto: Álex Cámara/EUROPA PRESS/dpa
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