Annalena Baerbock sieht die CDU/CSU nach der Bundestagswahl am 26. September in der Opposition. Die Grünen-Kanzlerkandidatin machte deutlich, dass es kein schwarz-grünes Regierungsbündnis geben wird. "Die Union steht in vielen Fragen für Stillstand und deswegen wäre es gut, wenn die Union mal in die Opposition gehen würde", sagt sie in einem Interview mit n.tv. Im Wahlkampf gehe es um die großen Zukunftsaufgaben, wie Klimaschutz, Digitalisierung und eine familien- und kinderfreundliche Politik. "Die hat die Union über 16 Jahre in den Sand gesetzt", so Baerbock.
SPD führt Umfragen an
Laut der INSA-Umfrage liegen die Grünen mit 15 Prozent aktuell hinter der SPD mit 26 Prozent und der CDU/CSU mit 21 Prozent (Stand: 18. September). Im letzten Triell vor der Bundestagswahl übte sich Olaf Scholz, Kanzlerkandidat der SPD, immer wieder im Schulterschluss mit den Grünen. Armin Laschet, der für die Union antritt, wurde von Baerbock und Scholz immer wieder in die Zange genommen.
FDP-Chef Lindner bezeichnet Bürokratismus als ""größte Bedrohung der Freiheit"