Im Hause Klum-Kaulitz ist nicht immer alles Glamour und Harmonie. Gitarrist Tom Kaulitz spricht im Podcast „Hotel Matze“ über die Dynamik seiner Ehe mit Model-Ikone Heidi Klum – und verrät dabei, wann er ganz bewusst egoistisch handelt.
„Jetzt geht‘s mal nach mir“ – Tom Kaulitz über seltene Ausnahmen in Ehe mit Heidi Klum
Zumeist überlässt Tom Kaulitz seiner Ehefrau Heidi Klum das letzte Wort im Alltag – doch es gibt Situationen, in denen der 35-Jährige auf seinen Willen besteht. „Die Momente nehm ich dann ganz bewusst für mich raus“, erklärt er im Gespräch mit Medienunternehmer Matze Hielscher. „Das ist nichts, was ich herausbrülle. Das sind so private Situationen, wo ich mir denke, jetzt machen wir mal, was ich sage.“ Meistens betrifft das eine seiner großen Leidenschaften: Fußball. Wenn sein Verein, der FC Bayern München, spielt, ist Schluss mit Rücksicht.
Besonders am Herzen liegen Kaulitz die Livespiele des deutschen Rekordmeisters, die durch die Zeitverschiebung in den USA zumeist früh am Morgen zu sehen sind. „Wenn jetzt um sechs Uhr morgens bei uns in L.A. (Los Angeles, anm. d. Red.) das Bayern-München-Spiel übertragen wird, dann ist mir scheißegal, ob meine Frau noch schläft“, sagt er. Dann heißt es demnach Bier aufmachen und Fußball schauen – auch wenn Heidi Klum davon nichts hält.
Angst vor Kritik: Tom Kaulitz verheimlicht Songs vor Heidi
Trotz seiner bestimmten Momente zeigt sich der Musiker auch sensibel – besonders, wenn es um neue Musik von Tokio Hotel geht. Im Podcast „Hotel Matze“ erklärt er, dass er seiner Frau nicht jeden neuen Song vorspielt: „Weil ich Angst habe, dass Heidi sagt, das Lied ist nicht so gut.“ Diese Sorge vor Kritik zeigt, wie wichtig ihm ihre Meinung ist – auch wenn sie ihn manchmal verunsichern könnte.
Sein Zwillingsbruder Bill Kaulitz, Frontmann von Tokio Hotel, ergänzt, dass er mit Kritik besser umgehen könne: Er sei „abgehärteter“, sagt er. Anders als Tom teile er auch mehr aus dem Privatleben mit der Öffentlichkeit. Tom hingegen stellt klar: „Ich bin nicht so ein offenes Buch wie Bill. Ich habe keine Lust, dass sich jemand in meine Ehe einmischt.“ Laut eines Berichts der Abendzeitung betont Tom, dass trotz aller Zurückhaltung eines klar sei: Die Familie hätte bei ihm oberste Priorität.
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