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Houston, Texas in den USA: Frau will Baby auf Facebook verkaufen und muss ins Gefängnis

Sie wollte ihr Kind verschachern

Unfassbar! Frau will ihr neugeborenes Baby auf Facebook verkaufen

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    In Houston in Texas in den USA wollte eine Mutter ihr neugeborenes Baby verkaufen. (Symbolbild)
    In Houston in Texas in den USA wollte eine Mutter ihr neugeborenes Baby verkaufen. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Westend61

    In den USA hat sich vor Kurzem ein Vorfall abgespielt, der unglaublich, aber wahr ist. Eine hochschwangere Frau hatte versucht, ihr Baby auf Facebook zu verkaufen. Noch vor der Geburt und an den Höchstbietenden. 

    Mutter sucht schon vor Geburt ihres Babys Adoptiveltern

    Wie der amerikanische Sender "ABC13" schreibt, handelt es sich bei der Frau um die 21-jährige Juniper Bryson aus Houston in Texas. Dem Sender nach geht aus Gerichtsakten hervor, dass Bryson am 22. September in eine Facebook-Gruppe mit dem Titel "Birth Mothers Looking for Adoptive Parent(s)", also so viel wie "Frisch gebackene Mütter suchen Adoptiveltern" schrieb. Zudem habe sich die 21-Jährige an einen Verwandten, der in einem anderen US-Staat lebt, gewandt und gefragt, ob er jemanden kenne, der adoptieren möchte. Ihr Ziel dabei war offenbar: Ihr Kind verkaufen. 

     Paar soll 200 Dollar für Baby bezahlen

     In den folgenden Tagen soll sich Bryson mit mindestens sieben verschiedenen möglichen Adoptiveltern ausgetauscht haben. Ein gleichgeschlechtliches Paar fuhr danach in den Nachtstunden des 22. September von Louisiana nach Houston, um bei Bryson und dem Baby zu sein. Während der Fahrt soll es bereits zu einer Zahlung von 25 US-Dollar gekommen sein. Bryson hatte sich offenbar Essen bestellt. Das Paar bezahlte. Doch kurz darauf forderte Bryson von dem Paar erst 150 Dollar, dann sogar 200 Dollar. "Wenn ihnen das Baby keine 200 Dollar wert war, dann scheiß drauf", soll von Brysons Seite gekommen sein. Das Paar drehte daraufhin um und fuhr zurück nach Louisiana.

     Brynson und Baby positiv auf Drogen getestet

    Auch mit einer anderen Frau, Wendy Williams, hatte Bryson ABC13 zufolge über die Adoption des Baby gesprochen. Williams war dann am 24. September auch im Krankenhaus dabei, als das Baby geboren wurde. „Ich dachte einfach, das wäre jemand, der in einer wirklich schlechten Lage wäre“, erklärte Williams, als sie erfuhr, dass sowohl Juniper Bryson, als auch das Baby positiv, auf Drogen getestet wurden. 

    "Wie kannst du es wagen, dieses Baby zu kaufen?"

    Bryson überlies es dann Williams und ihrem Mann, dem Baby einen Namen zu geben. Außerdem sollen Dokumente unterzeichnet und notariell beglaubigt worden sein, die den Williams die Möglichkeit gaben, rechtliche Entscheidungen für das Baby zu treffen. Als Bryson Williams dann auf Facebook markierte und schrieb, sie habe ein Zuhause für ihr Baby gefunden, erlebte Williams einen Shitstorm. "Wie kannst du es wagen, dieses Baby zu kaufen?", hieß es da. Daraufhin fragte Williams Bryson danach, weil nie über eine Zahlung gesprochen worden sei. 

     Polizei führt Brynson wegen versuchtem Verkauf von Baby ab

    Bryson schmiss Williams deshalb mithilfe der Krankenschwester aus dem Zimmer. Williams sagte, sie habe in dem Moment den Kinderschutzbund und die Polizei eingeschaltet. Als sie die Nachrichten von Bryson mit den anderen Frauen gesehen habe, sei ihr klar gewesen, dass sie Teil einer "Auktion" geworden war. Bryson wollte ihr offensichtlich Kind an den Höchstbietenden verkaufen. Die 21-Jährige wurde nach der Geburt in Handschellen aus dem Krankenhaus eskortiert. Williams hat trotz allem die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sie eines Tages Mutter des Kindes werden könnte.

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