Nach seiner Operation an der Speiseröhre schien Heinz Hoenig eigentlich auf dem Weg der Besserung zu sein. Wie seine Ehefrau Annika gegenüber RTL schildert konnte Hoenig bereits an der Bettkante sitzen und sogar schon aufstehen. Nun scheint sich der Gesundheitszustand des 72-Jährigen wieder verschlechtert zu haben. Er musste erneut ins künstliche Koma versetzt werden.
Künstliche Beatmung wegen geschwächter Atemmuskulatur
Weil Hoenig so lange im Bett gelegen hat, habe er viele Muskeln verloren, dabei sei auch der große Atemmuskel irgendwann in sich zusammengefallen, erklärt Hoenigs Ehefrau im Interview mit RTL. "Dadurch hatte mein Mann Schwierigkeiten, abzuhusten. Darum haben die Ärzte entschieden, ihn wieder künstlich zu beatmen“, so Annika. Für zwei Tage lag Hoenig laut Informationen des Senders im künstlichen Koma. Seit Mittwoch lassen ihn die Ärzte langsam wieder wach werden. Seiner Ehefrau zufolge sei Hoenig teilweise wach, teilweise schlafe er.
Noch nicht stabil genug für OP an der Aorta
Wegen des erneuten Komas verzögert sich nun die zweite Operation an der Aorta. Für diese schwierige und riskante OP muss Hoenig in einem guten Zustand sein. Daher ist ein Eingriff in seinem jetzigen Gesundheitszustand undenkbar. Wie lange es dauert, bis der Schauspieler fit genug für die schwere OP ist, ist noch nicht abzusehen.
Hoenigs Management startet Spendenaktion
Heinz Hoenig liegt seit dem 30. April in einer Berliner Klinik. Damals wurde dem 72-Jährigen ein Stent im Herzen eingesetzt. Nach der OP gab es dann Komplikationen, was eine Speiseröhren-Operation nötig machte. Vor wenigen Tagen war ein Foto von Hoenig im Krankenbett mit seiner Frau Annika an seiner Seite veröffentlicht worden. Weil Heinz Hoenig nicht krankenversichert ist, hat sein Management auf "GoFundMe" ein Spendenkonto eingerichtet. Laut RTL haben bereits über 160.000 Fans und Freunde für den Schauspieler gespendet.