In Paris, während der Fashion Week, sorgte Heidi Klum mit einem bemerkenswerten Laufsteg-Comeback für Aufsehen. Am Samstagabend, 4. Oktober, lief sie die Schlussrunde der Vivienne-Westwood-Show als Braut über den Catwalk, getragen von einem dramatischen Look, der sowohl glamourös als auch symbolisch war. Laut Berichten von BILD lief sie damit als letztes Model über den Laufsteg und präsentierte das Highlight der Kollektion.
Der Moment hatte zusätzlichen Nachdruck: In der Vergangenheit war Klum immer wieder kritisiert worden — unter anderem spottete Karl Lagerfeld einst in einem Interview: „Die kenne ich nicht“, weil sie „nie in Paris gelaufen“ sei. Mit ihrem Auftritt in Paris bewies sie nun das Gegenteil.

Blumen von Kronthaler
Designer Andreas Kronthaler, dem Vivienne Westwood’s Haus seit ihrem Tod obliegt, überreichte ihr am Laufstegende einen imposanten Strauß Sonnenblumen. Diese Geste verband die dramatische Inszenierung mit einem Hauch Romantik und symbolischer Bedeutung.

Die Show spielte mit surrealen Bildern, darunter auch ein rotierendes Tableau mit sterbenden Sonnenblumen — ein visuelles Echo der überreichten Blumen an Klum.
Ihr Auftritt wurde von der Fachpresse gefeiert und von Modefans begeistert aufgenommen. In den sozialen Netzwerken war sie mehrfach als „Göttin“ bezeichnet worden — ein Ausdruck tiefen Respekts für ihre symbolische Rückkehr in die Pariser Modewelt.
Insgesamt setzte Heidi Klum mit diesem Laufstegmoment sowohl ein modisches Statement als auch ein persönliches Zeichen: Paris gehört nun auch in ihr Portfolio der großen Modeauftritte.
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