Laut Medienberichten hatten die Kinder die Leichenteile am Sonntag in einem Koffer gefunden, als sie in der Nähe der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires an einem Flusslauf spielten. Die Leichenteile sollen in Säcke verpackt und in einen roten Koffer verstaut worden sein. In dem Koffer befanden sich ein Arm und beide Beine. Polizisten fanden später den Kopf, Rumpf und den zweiten Arm im Fluss.
Waren Profis am Werk?
Eine erste Untersuchung der Leichenteile ergab, dass auf den 41-Jährigen dreimal geschossen worden war. Die Körperteile seien dann sauber abgetrennt worden. Es deute alles auf die "Arbeit von Profis" hin, so das vorläufige Ergebnis der Gerichtsmedizinischen Untersuchung. Lokale Medien spekulieren darüber, dass der 41-Jährige Millionär Verbindungen zum organisierten Verbrechen gehabt haben soll. Angeblich soll er hoch verschuldet gewesen sein. Nach Informationen von RTL soll die Polizei soll außerdem bereits einen Verdächtigen festgenommen haben.
Über 900.000 Follower auf Instagram
Algaba galt seit vergangenen Dienstag als vermisst. Der Unternehmer präsentierte sich in den sozialen Medien gerne als Selfmade-Millionär. Auf Instagram hatte er über 900.000 Follower. Wie genau er zu seinem Vermögen gekommen ist, ist unklar. Auch über die Höhe des Vermögens zum Zeitpunkt seines Todes gibt es unterschiedliche Meinungen. Vor seinem Tod war Algaba Medienberichten zufolge im Kryptohandel tätig und vermietete Luxusautos.