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Ford ruft über 35.000 Fahrzeuge zurück in die Werkstatt

Wegen Brandgefahr

Ford ruft über 35.000 Fahrzeuge zurück in die Werkstatt

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    Unter anderem Fahrer eines Ford Focus sind von dem Rückruf betroffen. (Symbolbild)
    Unter anderem Fahrer eines Ford Focus sind von dem Rückruf betroffen. (Symbolbild) Foto: Joern Florian Kahn auf Pixabay

    Der Autohersteller Ford muss in Deutschland rund 35.900 Fahrzeuge zurück in die Werkstatt beordern. Der Grund dafür sind wohl Probleme mit dem Ölabscheider, wodurch die Gefahr eines möglichen Ölaustrittes und somit eines Brandes im Motorraum besteht. Bisher kam es noch zu keinen Vorfällen mit Personen- oder Sachschäden. 

    Fiesta, Puma, Focus und Kuga

    Von dem Rückruf betroffen sind laut dem ADAC die Marken Fiesta, Puma, Focus und Kuga. Genauer gesagt handelt es sich bei den verschiedenen Modellen um folgende Bauzeiträume:

    • Fiesta aus dem Werk Köln: 2. August 2019 bis 16. März 2022
    • Focus aus dem Werk Saarlouis: 6. August 2021 bis 11. Februar 2022
    • Puma aus dem Werk Craiova/Rumänien: 3. Juni 2020 bis 21. März 2022
    • Kuga aus dem Werk Valencia/Spanien: 17. August 2021 bis 21. März 2022

    Ölabschneider ist das Problem

    Wie Ford mitteilt, könnte bei einigen der betroffenen Fahrzeuge der Motorölabscheider (Zylinderkopf-Entlüftung) vor der Montage des Motors beschädigt worden sein. Das kann zu Öllecks führen, die Ölgeruch und möglicherweise Ölrauch im Motorraum nach sich ziehen. In einigen Fällen kann es dadurch sogar zu einem Brand im Motorraum kommen, wenn sich genügend Motoröl ansammelt und zu einer Zündquelle wandert.

    Überprüfung von Beschädigung und Austausch

    Deshalb sollten Fahrzeugbesitzer eines solchen Modells eine Werkstatt aufsuchen. Dort prüfen die Ford-Händler den Ölabscheider auf etwaige Beschädigungen und tauschen diesen, falls erforderlich, zusammen mit den Dichtungen aus.

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