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Feuer in Dresden: Mann (25) springt an Bettgestell gefesselt vom Balkon

Vorfall im November

Feuer in Dresden: Mann (25) springt an Bettgestell gefesselt vom Balkon

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    Mitte November wurde ein Mann bei einem Wohnungsbrand verletzt. Wie ein jetzt aufgetauchtes Video zeigt, musste der 25-jährige, an ein Bettgestell gefesselt vom Balkon springen. (Symbolbild)
    Mitte November wurde ein Mann bei einem Wohnungsbrand verletzt. Wie ein jetzt aufgetauchtes Video zeigt, musste der 25-jährige, an ein Bettgestell gefesselt vom Balkon springen. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Klaus-Dietmar Gabbert

    Nach Angaben der Polizei Sachsen war das Feuer am Morgen des 16. Novembers im Stadtteil Striesen ausgebrochen. Insgesamt 49 Einsatzkräfte von mehreren Feuerwachen bekämpften die Flammen im zweiten Stock. Die Feuerwehrleute brauchten knapp drei Stunden um die Flammen zu löschen. 

    Feuerwehr rettet Mann mit Drehleiter

    Ein 25-jähriger Bewohner konnte sich auf einen Balkon retten, wo die Feuerwehr ihn mittels Drehleiter in Sicherheit bringen konnte. Der junge Mann wurde im Anschluss schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. So wird der Vorfall zumindest in den offiziellen Meldungen der Feuerwehr und Polizei geschildert. 

    Video soll Sprung zeigen

    Im Internet kursiert seit kurzem ein Video, dass ein ganz anderes Licht auf den Wohnungsbrand wirft. Darauf ist der Mann auf dem Balkon zu sehen - gefesselt an ein Bettgestell. Anschließend soll der 25-Jährige dann mitsamt dem Bettgestell vom Balkon auf einen Vorbau gesprungen sein. Dem Newsportal "Dresdner Neuste Nachrichten" lagen zudem Fotos vor, die ein verkohltes Bettgestell zeigen, an der eine einzelne Handschelle befestigt ist. 

    Schrecklicher Verdacht 

    Seine 19-jährige Freundin, die bei dem Brand ebenfalls verletzt wurde, flüchtete anschließend vor den Einsatzkräften. Wenig später stellte sie sich der Polizei. Die Ermittler haben nun den Verdacht, dass die junge Deutsche ihren Freund ans Bett gefesselt und anschließend Feuer gelegt hat. Aus ermittlungstaktischen Gründen kann die Polizei in Sachsen derzeit keine weiteren Angaben zum Tathergang und dem Motiv machen. 

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