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Festspiele 2026: Was Bad Hersfeld in seinem Jubiläumsjahr plant

Festspiele 2026

Was Bad Hersfeld in seinem Jubiläumsjahr plant

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    Die neue Intendantin Elke Hesse (rechts) und ihr Stellvertreter Michael Schachermaier stellen das Programm für die nächste Festspielsaison in Bad Hersfeld vor.
    Die neue Intendantin Elke Hesse (rechts) und ihr Stellvertreter Michael Schachermaier stellen das Programm für die nächste Festspielsaison in Bad Hersfeld vor. Foto: Michael Bauer/dpa

    Mit zwei Uraufführungen und einer neuen Intendantin wollen die Bad Hersfelder Festspiele ihr 75. Jubiläum im nächsten Jahr feiern. Die neue Intendantin Elke Hesse äußerte bei der Vorstellung des Programms für 2026 das Ziel, dass die hessische Kurstadt in fünf Jahren gemeinsam mit den Festspielen in Salzburg, Bayreuth und Bregenz zum «Quartett» der großen Festspielorte im deutschsprachigen Raum gehören solle.

    Eröffnet wird die Jubiläumssaison am 26. Juni 2026 mit dem Schauspiel «Parzival - Die Suche nach dem Heiligen Gral» - eine Uraufführung und ein Auftragswerk der Festspiele. Regisseur Michael Schachermaier will dabei das mittelalterliche Epos mit moderner Theaterkunst verbinden.

    «Das lustigste Musical seit 400 Jahren»

    «Something Rotten - Das lustigste Musical seit 400 Jahren» soll eine Hommage an die Welt der Musicals und eine Verbeugung vor William Shakespeare werden. «Keine Verarschung von Shakespeare, sondern eine Celebration», betont die aus den USA stammende Entertainerin Gayle Tufts, die in dem Stück die Rolle der Nancy Nostradamus übernehmen wird. Laut Festspielen wird das Broadway-Musical als deutsche Erstaufführung gezeigt.

    Die antike griechische Komödie «Lysistrata oder die Fantasie vom Frieden», das Schauspiel «Die Schule der Frauen - Molière auf Hessisch» und das Familienstück «Pippi Langstrumpf» runden das Jubiläumsprogramm ab.

    Mehr als 100.000 Besucher in diesem Jahr

    Das traditionsreiche Theaterfestival in der osthessischen Kurstadt gehört zu den bekanntesten in Deutschland. In der gerade erst beendeten Spielzeit hatten die Festspiele zum zweiten Mal in Folge die Marke von 100.000 Besuchern geknackt. Die Auslastung lag bei rund 85 Prozent.

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