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Erste Sitzung des neuen Bundestags - Warum die Sitzordnung wichtig ist

Bärbel Bas als Präsidentin?

Erste Sitzung des neuen Bundestags - Warum die Sitzordnung wichtig ist

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    Erst mit der konstituierenden Sitzung werden die gewählten Abgeordneten zu offiziellen Vertretern der Bürger*innen Deutschlands. (Symbolbild)
    Erst mit der konstituierenden Sitzung werden die gewählten Abgeordneten zu offiziellen Vertretern der Bürger*innen Deutschlands. (Symbolbild) Foto: Jörn Heller auf Pixabay

    Genau einen Monat nach der Wahl tritt der 20. Bundestag Deutschlands am Dienstag erstmals zusammen. In der ersten Sitzung wird unter anderem der Bundestagspräsident gewählt. Übertragen wird die konstituierende Sitzung live im Parlamentsfernsehen und online. 

    Wolfgang Schäuble eröffnet die Sitzung

    Eröffnet wird die Sitzung vom bisherigen Bundespräsidenten Wolfgang Schäuble (CDU/CSU). Als dienstältestes Mitglied des Bundestages vertritt er den/die Bundestagspräsidenten/in, bis er/sie gewählt ist. Als nächstes folgt der Beschluss der Geschäftsordnung. Anschließend wird das neue Bundestagspräsidium gewählt. Zum Abschluss wird die Nationalhymne von einem Bläserquintett der Universität der Künste aus Berlin gespielt. 

    Bärbel Bas als Bundestagspräsidentin

    Mit 735 Sitzen ist der 20. Bundestag Deutschlands der größte aller Zeiten. 206 Sitze gehen an die SPD, die damit zur stärksten Fraktion wird. Traditionell stellt sie den Bundestagspräsidenten, in dieser Wahlperiode soll Bärbel Bas dieses wichtige Amt. Die stellvertretende SPD-Vorsitzende wäre damit die dritte Frau in dieser Position. Die Sitzordnung ist ein wichtiger Punkt, an ihr wird das Kräfteverhältnis zwischen den Fraktionen widergespiegelt. Aus Sicht des Bundestagsvorsitzenden ergibt sich von rechts nach links folgende Platzverteilung: 

    • AfD (82 Sitze)
    • FDP (92 Sitze)
    • CDU/CSU (197 Sitze)
    • Bündnis 90/die Grünen (118 Sitze)
    • SPD (206 Sitze)
    • Die Linke (39 Sitze)
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