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Dreijährige aus North Carolina erzählt von Monster im Kinderzimmer - was die Eltern dann fanden

Mit viel Fantasie

Sie hatte recht: Mädchen erzählt Eltern monatelang von Monster im Zimmer

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    Eine unglaubwürdige Geschichte von einem Monster im Zimmer hat sich in North Carolina als wahr entpuppt. Ein Monster-Bienenstock hatte sich in dem Zimmer einer Dreijährigen eingenistet. (Symbolbild)
    Eine unglaubwürdige Geschichte von einem Monster im Zimmer hat sich in North Carolina als wahr entpuppt. Ein Monster-Bienenstock hatte sich in dem Zimmer einer Dreijährigen eingenistet. (Symbolbild) Foto: Bild von RD Law auf Pixabay

    Einen imaginären Freund oder ein Monster im Schrank: Viele Kleinkinder haben eine magische Phase, in der die Fantasie vielleicht etwas mit ihnen durch geht. Das ist ganz normal, dachten sich auch die Eltern der dreijährigen Saylor Class aus North Carolina. Nachdem sie kurz vorher mit ihren Eltern den Pixar Film "Monster AG" angesehen hatte, erzählte sie den Eltern von einem Monster in ihrem Schrank.

    Mit viel Fantasie: Eltern glauben nicht an Monster im Kinderzimmer

    Diese glaubten, ihre Tochter sei besonders kreativ und würde sich das Monster im Zimmer mit viel Fantasie selbst nur ausdenken. Die Mutter von Saylor, Ashley Massis Class, sagte gegenüber dem BBC: "Wir haben ihr sogar eine Flasche Wasser geschenkt und gesagt, es sei Monsterspray, damit sie die Monster nachts wegsprühen kann".

    Monster über Monate im Zimmer: Dreijähriges Mädchen bleibt beharrlich

    Monatelang erzählte das Mädchen immer wieder von einem Monster in ihrem Zimmer. Die Eltern blieben weiter gelassen. Als die Mutter der Dreijährigen auf dem Dachboden und vor dem Schornstein ihres 100 Jahre alten Hauses Bienen entdeckte, machte es klick. Sie dachte, dass ihre Tochter das Summen der Bienen womöglich in ihrem Schlafzimmer hören würde.

    Monster-Bienenstock in der Wand - Kammerjäger entdeckt geschützte Honigbienen 

    Ein Kammerjäger wurde zurate gezogen. Der entdeckte, dass sich im Haus der Familie mehr als 50.000 Honigbienen eingenistet hatten. Da es sich um eine geschützte Art in den USA handelte, kümmerte sich ein Imker weiter um die Angelegenheit. Direkt über dem Schlafzimmer des Mädchens entdeckte er mithilfe einer Wärmebildkamera einen Monster-Bienenstock in der Zimmerwand. Er öffnete die Wand und eine riesige Wabe kam zum Vorschein. Insgesamt 45 Kilogramm Honigwaben entnahm der Imker. Die Bienen saugte er allesamt aus der Zimmerwand, um sie in eine Auffangstation umzusiedeln.

    Das Monster im Schrank ist nun Geschichte und die kleine Saylor Class kann hoffentlich wieder beruhigt schlafen. Nachdem das Mädchen so beharrlich war, hoffen wir, dass sie zumindest etwas von dem Honig abbekommen hat.

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