Das Dschungelcamp 2023 auf RTL ist gestartet. Wie gewohnt, gibt es schon in der Anfangsphase die eine oder andere Eskalation bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!". Und auch ein paar andere Dinge ändern sich wohl nie: Sonja Zietlow als Moderatorin zum Beispiel und Dr. Bob, der Dschungel-Doktor. Er ist schon lange Teil der Show. Doch ist der kultige TV-Star tatsächlich Arzt?
"Dr. Bob": Kein echter Doktortitel
Die Antwort lautet: Nein! Dr. Bob ist kein Arzt. Tatsächlich absolvierte Robert McCarron, der "Doktor", eine Ausbildung zum Maskenbildner. Seit 1977 arbeitete er hinter den Kulissen, unter anderem mit Stars wie Phillip Noyce und Peter Jackson. Sein größter Erfolg: Die Arbeit als Maskenbildner bei der Science-Fiction-Trilogie "Matrix". Dafür wurde er sogar mit dem "Saturn Award" ausgezeichnet.
Das Dschungelcamp 2023: Das sind die Sendetermine
Trotzdem: Medizinische Kenntnisse vorhanden und nachgewiesen
Die Medizin spielte trotzdem immer eine große Rolle im Leben von "Dr. Bob". Er folgte eines Tages seinem Instinkt und begann eine Ausbildung im Bereich Notfallmedizin und Krankenpflege. Auch da wurden seine Bemühungen belohnt: Robert McCarron durfte bei den Olympischen Sommerspielen im australischen Sidney im Jahr 2000 die medizinische Leitung übernehmen.
Wichtiger Teil des Dschungelcamp-Teams
2004 ist dann die Produktionsfirma des "Dschungelcamps" auf ihn aufmerksam geworden. Seitdem ist der beliebte "Dr. Bob" auch VOR der Kamera zu sehen. Seine sympathische Art und seine medizinischen Skills haben ihn zum Publikumsliebling gemacht. Auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lieben ihn.