Nach Informationen der "dpa" will die Bundesregierung die Lieferung von "Gepard"-Panzern an die Ukraine erlauben. Nach einer Grundsatzentscheidung darf der Rüstungshersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMW) die technisch überarbeiteten "Gepard"-Flugabwehrpanzer verkaufen.
Das ist der "Gepard"
Die Panzer stammen aus ehemaligen Beständen der Bundeswehr. KMW verfügt über eine mittlere zweistellige Zahl dieser Panzer. Die "Gepard"-Panzer basieren auf dem Fahrgestell des Leopard 1. Darüber hinaus sind sie mit 35-Milimeter-Kanonen und Radar ausgestattet. Damit kann der "Gepard" ohne Weiteres im Kampf gegen Bodenziele eingesetzt werden. Die Bekämpfung von fliegenden Zielen gilt allerdings noch als anspruchsvoll.