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Berliner Kult-Lokal entfernt Fotos von Gerhard Schröder aus Speisekarte

Ukraine-Krieg

Berliner Kult-Lokal entfernt Fotos von Gerhard Schröder aus Speisekarte

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    Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder steht derzeit in der Kritik.
    Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder steht derzeit in der Kritik. Foto: picture alliance/dpa | Christoph Soeder

    Bislang waren mehrere Fotos von Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder in der Speisekarte des Berliner Kult-Lokals "Ständige Vertretung" zu sehen. Die Bilder waren neben der Currywurst, die dort als "Altkanzlerfilet" betitelt wurde", abgedruckt. Der 78-Jährige gilt als großer Fan der Wurst. Jetzt entfernt das Lokal Medienberichten zufolge aber alle Fotos von Schröder aus der Speisekarte. Grund dafür ist, dass sich der ehemalige Bundeskanzler trotz des Kriegs in der Ukraine nicht von Russlands Präsident Wladimir Putin distanziert.

    Politiker fordern Sanktionen gegen Gerhard Schröder

    Weil er sich nicht von seinen Posten bei russischen Energieunternehmen trennen will, fordern Politiker von FDP, Grünen und CDU Sanktionen gegen den Politiker. "Er gehört so rasch wie möglich auf die Sanktionsliste der Putin-Profiteuere", sagte beispielsweise das FDP-Präsidiumsmitglied Moritz Körner dem Handelsblatt. Schröder sei der wichtigsten Mann von Putin in Deutschland. SPD-Parteichefin Saskia Esken forderte Schröder auf, nach fast 60 Jahren SPD-Mitgliedschaft aus der Partei auszutreten.

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