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Millionenschaden in Niederbayern - 30 Meter hoher Kran stürzt auf Gebäude

War Untergrund zu instabil?

Millionenschaden in Niederbayern - 30 Meter hoher Kran stürzt auf Gebäude

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    In Niederbayern ist am Sonntagvormittag ein 30 Meter hoher Kran auf ein Gebäude gekracht. Dabei entstand ersten Schätzungen zufolge ein Schaden im Millionenbereich. Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Wie es zu dem Unglück kam ist noch unklar. (Symbolbild)
    In Niederbayern ist am Sonntagvormittag ein 30 Meter hoher Kran auf ein Gebäude gekracht. Dabei entstand ersten Schätzungen zufolge ein Schaden im Millionenbereich. Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Wie es zu dem Unglück kam ist noch unklar. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa/vifogra | Tiedemann

     Verletzt oder gefährdet wurde glücklicherweise niemand. Die Gebäude wurden durch den Unfall laut Polizeiangaben allerdings stark beschädigt. Teile der Gebäude mussten durch einen Statiker überprüft, gesperrt und teilweise abgestützt werden.

    Kurzschluss löst beinahe Feuer aus

    Eine auf dem Dach angebrachte Photovoltaikanlage wurde beschädigt, dadurch kam es zu Kurzschlüssen und Rauchentwicklung. Die Feuerwehr konnte jedoch einen Gebäudebrand verhindern. Der Baukran wurde bei dem Sturz komplett zerstört. Die Schadenshöhe beläuft sich den ersten Schätzungen zufolge, auf einen mittleren einstellen Millionenbetrag.

    Erste Hinweise zur Unglücksursache

    Warum der Kran umkippte, ist laut Polizei noch unklar. Erste Hinweise lassen deuten auf ein Absacken des Untergrunds als mögliche Ursache hin. Genaueres zur Unglücksursache werden aber erst die folgenden Untersuchungen ergeben. Wegen Dacharbeiten stand der Kran stand schon seit ein paar Wochen am Standort. 

    Gebäude wird weiter gesichert

    Im Einsatz waren neben den Feuerwehren Mainburg und Sandelzhausen noch eine Drohne der Abensberger Feuerwehr, sowie das THW Kelheim und Freising. Die Sicherungsarbeiten an den Gebäuden laufen aktuell noch.

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