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Blinder Biathlet Willi Brem aus Ketterschwang will in Sotschi paralympisches Gold verteidigen

Paralympics

Blinder Biathlet Willi Brem aus Ketterschwang will in Sotschi paralympisches Gold verteidigen

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    Blinder Biathlet Willi Brem aus Ketterschwang will in Sotschi paralympisches Gold verteidigen
    Blinder Biathlet Willi Brem aus Ketterschwang will in Sotschi paralympisches Gold verteidigen Foto: privat

    Während die politische Lage auf der ukrainischen Halbinsel weiter brenzlig ist, kämpfen ab heute weniger als 400 Kilometer südöstlich über 500 Athleten aus 45 Nationen bei den Winter-Paralympics in Sotschi um Edelmetall. Bis zum 16. März stehen in fünf Sportarten 72 Medaillenentscheidungen an. Als Titelverteidiger sind der blinde Biathlet Willi Brem aus Ketterschwang (Ostallgäu) und sein Begleitläufer Florian Grimm (Niedersonthofen) in Sotschi die heißesten deutschen Eisen.

    Auf der Krim brodelt es.

    Die Paralympics-Sieger von Vancouver starten über alle drei Distanzen (15, 12,5 und 7,5 km). Im Langlauf tritt das Duo über 10 km und in der Staffel an. Die Teilnahme an den Spielen wegen der brisanten Lage abzusagen, sei für das Duo nicht in Frage gekommen. 'Wenn andere das entscheiden, werden wir uns fügen. Wir haben aber nie mit dem Gedanken gespielt', erklärt der 36-jährige Brem: 'Aber wir alle hoffen, dass es unsere Spiele nicht beeinflusst und es nicht schlimmer kommt.' Seit Dienstag weilt das Duo am Schwarzen Meer.

    Den ausführlichen Bericht über die Olympiateilnehmer aus dem Allgäu, unter anderem wie das neue Regelwerk die Mission Gold erschwert, finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 08.03.2014 (Seite 28). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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