Ganz schön flott kommen sie daher. Doch in ihren Augen sind sie gemütlich unterwegs. Die alpinen Kaderathleten des Deutschen Skiverbands (DSV) haben sich die auf 1.250 Meter über dem Meeresspiegel liegende Laufbichlalpe im Hintersteiner Tal ausgesucht – für eine sogenannte 'regenerative Radeinheit'.
Auf die Nachfrage des Reporters, wie denn 100 Kilometer regenerativ sein können, erklärt Markus Eberle, Techniktrainer der Europacup-Mannschaft und ehemaliger DSV-Spitzenfahrer: 'Regenerationstraining leitet Erholungsphasen schnell und dabei nachhaltig ein. Während dieser Trainingseinheiten werden hohe Laktat- und Adrenalinwerte abgebaut.'
Dadurch lerne der Körper, sich vegetativ schnell umzustellen. Muskelmasse wird schneller aufgebaut und Leistungsfähigkeit solide verbessert. Regelmäßiges Regenerationstraining aktiviere demnach körperliche und geistige Prozesse.
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