Eigentlich war es wie immer, wenn wie jedes Jahr im Hochsommer der Allgäuer Skiverband seine Jahresversammlung abhält.
200 Vertreter von 35 Vereinen sorgten für einen vollen Saal im Ofterschwanger Haus unterhalb der alpinen Weltcupstrecke, Vorsitzender Peter Bösl (Oberstdorf) und DOSB-Präsident Alfons Hörmann, früher selbst ASV-Chef, zeigten sich stolz auf die Erfolge der Allgäuer Ski-Familie - und hier besonders natürlich auf die WM-Titel der Oberstdorfer 'Überflieger', Springerin Katharina Althaus und Kombi-'Superman' Johannes Rydzek.
Bei der Wiederwahl des Zweiten Vorsitzenden Bori Kössel (Immenstadt), zuständig für den alpinen Bereich, und der alpinen Schülersportwartin Monika Burig (Mindelheim) an - begann allerdings das Verlassen eingetretener Pfade. Die Versammlung beschloss, über diese beiden Funktionäre in geheimer Wahl abzustimmen.
Die Folge: geheime Abstimmung - mit unterschiedlichem Ausgang. Kössel wurde mit 73 Prozent der Stimmen wiedergewählt, Burig nicht. Sie erhielt nur 48 Prozent, und die Enttäuschung war ihr deutlich anzumerken.
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