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Teilerfolg für junge Segel-Crew mit Philipp Buhl aus Sonthofen

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Teilerfolg für junge Segel-Crew mit Philipp Buhl aus Sonthofen

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    Teilerfolg für junge Segel-Crew mit Philipp Buhl aus Sonthofen
    Teilerfolg für junge Segel-Crew mit Philipp Buhl aus Sonthofen Foto: M. Koy

    Der 23-Jährige Segler Philipp Buhl aus Sonthofen und das Team 'All in Racing' haben durch eine bundesweite Kampagne genug Geld zusammenbekommen, um sich für den America’s Cup der Nachwuchssegler anmelden zu können.

    'Wir haben die geforderten 48 000 Euro ungefähr beisammen. Unser Antrag auf einen Startplatz ist nun fristgerecht raus. Jetzt hoffen, wir dass die Organisatoren in San Francisco uns in den nächsten Tagen grünes Licht geben', sagte Buhl soeben im Gespräch mit der Allgäuer Zeitung hörbar erleichtert.

    Bis zuletzt hätten die Teammitglieder auf allen Ebenen 'Vollgas gegeben', um über Sponsoren und Spender den finanziellen Mindestbetrag zu sichern. 'Wir sind allen Leuten, die uns unterstützt haben, megadankbar', sagte Buhl.

    Allerdings kommt weitere Arbeit auf das Team zu, sofern es den erhofften Startplatz bekommt. 'Wenn wir beim Cup antreten dürfen, brauchen wir noch einmal um die 50 000 Euro, um konkurrenzfähig zu sein', erklärt Buhl.

    Die Mannschaft hatte die Qualifikation zum erstmals ausgetragenen America’s Youth Cup für U25-Segler im Februar souverän in San Francisco geschafft. Doch die Verantwortlichen vom Sailing Team Germany und dem Norddeutschen Regatta Verein hatten die Youngster-Mannschaft zurückgezogen, nachdem ein britischer Segler in der Vorbereitung auf den America’s Cup der Männer im Training tödlich verunglückt war.

    Buhl und seine Mitstreiter stufen die vermeintlichen Gefahren dagegen völlig anders ein. Im Nachwuchs-Wettbewerb werde mit weniger riskanten Booten gesegelt. Die Katamerane seien halb so klein (13 Meter lang und sieben Meter breit) und die Segelfläche halb so groß.

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