Die Handballerinnen des TSV Ottobeuren, mit deutlichem Abstand Landesliga-Spitzenreiter, können im Spitzenspiel beim Verfolger SC Freising die Weichen für die Meisterschaft und den ersten Bayernliga-Aufstieg stellen.
Einen Schritt in Richtung Klassenerhalt kann der TSV Ottobeuren (8.) tun, wenn er bei Schlusslicht TSV Winkelhaid seine Favoritenrolle erfüllt. Ab nächste Saison wird Harald Michaeler neuer Trainer von Ottobeuren, wie der Verein bekanntgab.
Landesliga Männer Ohne Sieg beim Letzten TSV Landsberg wird der TV Immenstadt (12.) den Abstieg wohl nicht verhindern können. Im Hinspiel (31:24) ging es glatt. Der TV Memmingen (3.) erwartet Spitzenreiter TSV Unterhaching und will versuchen, wie beim 26:31 im Hinspiel, die Partie möglichst lange offen zu gestalten.
Landesliga Frauen Dem TSV Ottobeuren (1.) wäre nach einem Sieg im Spitzenspiel beim SC Freising (2.) die Meisterschaft kaum noch zu nehmen. Die SG Waltenhofen/Kottern (8.) erwartet den VfL Günzburg (13.) und ist trotz engem Hinspiel (30:26) der Favorit.
Bezirksoberliga Männer Für alle vier Allgäuer Teams geht es um den Klassenerhalt. Die besten Chancen hat die HSG Dietmannsried/Altusried (7.), die beim SC Gröbenzell (8.) antritt. Im Hinspiel blieben die Punkte kampflos im Oberallgäu. Der TSV Marktoberdorf (11.) muss das Derby gegen den TSV Mindelheim (9.) gewinnen, um nicht den Anschluss zu verpassen. Der TSV Kottern (10.) will zu Hause gegen die HSG Würm-Mitte (2.) wieder einmal zeigen, dass er gegen Spitzenteams besondere Leistungen abrufen kann.
Bezirksoberliga Frauen Zwei Siege aus vier Spielen braucht die HSG Dietmannsried/Altusried für den Titel. Den ersten sollte es beim Vorletzten TSV Landsberg geben. Platz zwei will der TSV Marktoberdorf halten und sollte deshalb zu Hause gegen die Landesliga-Reserve der HSG Würm-Mitte siegen.