Es sind Zeiten des Wandels für Philipp Buhl. Viel hat sich getan beim Weltklasse-Segler seit den Olympischen Spielen von Rio im vergangenen August. Mit dem 14. Rang, der 'größten Niederlage im wichtigsten Moment seiner Karriere', ist der 27-jährige Sonthofer inzwischen allerdings versöhnt.
Gewissenhaft, reflektiert. Buhl blickt zielstrebig nach vorne – das machte der viermaliger Sieger der Kieler Woche schon kurze Zeit nach dem geplatzten Traum deutlich. Neuer Trainer, veränderte Vorbereitung, große Ziele – aber der Wahl-Kieler lebt dieselbe Einstellung zu seiner Berufung. Im Interview spricht Philipp Buhl über personelle Veränderungen, zieht Bilanz zum Saisonstart von Miami und blickt auf 2017 voraus.
Herr Buhl, wie haben Sie die 'ruhigen' Monate seit Olympia verbracht? Philipp Buhl: Mir war wichtig, Abstand vom Sport, vom Segeln, von Olympia zu gewinnen. Ich habe mit meiner Freundin Urlaub gemacht und danach in Ruhe Olympia aufgearbeitet. Im Herbst war ich acht Wochen auf einem Bundeswehr-Lehrgang in Hannover. Als Sportfördergruppen-Soldat hatte ich meinen Feldwebel-Lehrgang. Und ich war als Aktivensprecher beschäftigt.
Ihre Vorbereitung verlief heuer – auch durch den Bundeswehr-Lehrgang im Herbst – anders als gewohnt. Buhl: Ja, aber es ist nicht problematisch. Man kann nicht immer Vollgas geben, sondern braucht auch mal Pausen. Deshalb war ich auch mal froh – und ich wollte mit gesunder Lust wieder starten.
Das gesamte Interview mit Philipp Buhl lesen Sie in der Samstagsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts vom 11.02.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie