Es ist nicht das Streben nach einem Titel, das sie antreibt. Nicht die Jagd nach einer Bestzeit. Nicht die Gier nach einer Medaille. „Es ist die Legende. Es gibt einfach nichts Besseres, nichts, das größer ist, als der Everest“, sagt Dieter Fügenschuh. Der 50-jährige Sonthofer wird am 29. Mai mit seiner Laufpartnerin Christine Klein (45) aus Freiburg den Everest-Marathon in Nepal angreifen. „Dieser Mythos motiviert uns. Es ist das Extremste. Mehr geht nicht“, fügt Klein an. Tatsächlich gilt der Marathon auf dem Dach der Welt als einer der höchsten, zudem als einer der härtesten und extremsten der Welt. Bei der 25. Auflage des Klassikers geht es für Fügenschuh und Klein im Distrikt Solukhumbu in Nepal vom Start am Basiscamp auf 5365 Metern Höhe über die klassische Marathon-Distanz von 42,195 Kilometern ins Ziel, das auf einer Höhe von 3540 Metern liegt. „Es wird ein großes Abenteuer und eine riesige sportliche Herausforderung, am 29. Mai im Ziel anzukommen – am besten mit einem Dauergrinsen“, sagt Christine Klein, die seit elf Jahren läuft und seither regelmäßig an Bergläufen teilnimmt. „Eine Kombination aus einer Gipfelbesteigung und einem Marathon.“
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