Bei der Rückkehr in den Weltcup-Zirkus erlebte Skilangläufer Sebastian Eisenlauer einen herben Dämpfer. Rang 51 blieb dem Athleten vom Skiclub Sonthofen in Toblach – und das in Eisenlauers Paradedisziplin, dem Sprint. In einer Phase, in der der amtierende deutsche Meister, der die Tour de Ski in Oberstdorf krankheitsbedingt verpasst hatte, ein Erfolgserlebnis herbeisehnt.
Denn lange bleibt Eisenlauer nicht mehr, um das Ticket für den Saisonhöhepunkt, die WM in Lahti, zu lösen. Wir sprachen mit dem 26-Jährigen über die gesundheitlichen Rückschläge, den Weg zurück und das Saisonziel WM.
Herr Eisenlauer, Ihre Erkältungspause ist ausgestanden - wie fühlen Sie sich?
Sebastian Eisenlauer: Vom Gefühl her richtig gut – das war auch schon in den ersten richtig intensiven Trainings vor Toblach so. Das war lange nicht mehr so gut. Entsprechend zuversichtlich bin ich zum Weltcup gefahren – es hat aber nicht sollen sein.
Tatsächlich haben Sie mit Platz 51 einen Dämpfer erlebt. Woran machen Sie das Abschneiden fest?
Eisenlauer: Ich weiß es nicht. Ich habe mich gefreut und mich richtig gut gefühlt. Dass ich so eine draufbekomme, war überraschend. Das Gefühl auf der Strecke war katastrophal, als wären alle Gelenke versteift gewesen. Ich habe keinen Druck auf den Ski bekommen und bin technisch auch nicht gut gelaufen.
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