Es war eine schier endlose Fahrt zurück in den Winter, als sich daheim im Allgäu die Menschen über die ersten warmen Sonnenstrahlen des lang ersehnten Frühlingsstarts gerade freuten.
Drei Tage lang saß Elias Elhardt im Auto und sah durch die Windschutzscheibe die ganze Vielfalt der nordamerikanischen Vegetationszonen und Landschaftsformen an sich vorüberziehen. Nach 2300 Kilometern endete der Trip in Haines, Alaska.
Haines, das ist ein kleines Dorf mit 1500 Einwohnern, ein verschlafener Ort am Ende der Welt und doch das Ziel so vieler Freerider, egal ob aus dem Snowboard- oder Skifahrerlager. Auch Elias Elhardt hatte schon lange davon geträumt. Haines und Alaska - das steht für einsame Bergwelt mit wahnwitzig steilen Hängen, an denen der Schnee wegen der extremen Kälte förmlich kleben bleibt und die nur etwas für absolute Könner sind. Und zu denen zählt der Oberstaufener Snowboard-Profi zweifelsohne.
Mehr zum Aufenthalt von Elias Elhardt in Alaska und den Filmaufnahmen, die er dort mit einer Produktionsfirma macht, finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 30.04.2013 (Seite 28). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper