Franz Kellers Porträt findet sich nun in einem (digitalen) Raum mit Sportlegenden wie Max Schmeling, Michael Schuhmacher und Franz Beckenbauer. Dieser Raum ist Teil der Hall of Fame des deutschen Sports. In die virtuelle Ruhmeshalle der Stiftung Deutsche Sporthilfe wird denen Ehre zuteil, die durch ihren Erfolg im Wettkampf oder durch ihren Einsatz für Sport und Gesellschaft Geschichte geschrieben haben.
Nun findet sich auch der überragende Nordische Kombinierer der 1960er-Jahre aus Nesselwang unter diesen Berühmtheiten des deutschen Sports.
'Grundsätzlich ist es schön, wenn die eigenen Erfolge nie ganz vergessen werden', sagt der 72-Jährige nach kurzem Zögern über diese Ehrung. Doch er schiebt sofort hinterher: 'Aber ich habe selbst nicht das Gefühl, zu so hochkarätigen Persönlichkeiten zu gehören.' Das sagt er, obwohl er 1968 Olympia-Gold in Grenoble gewann.
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