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Motivation für das Team von Abt-Sportsline beim Kartrennen in Kaufbeuren

Motorsport

Motivation für das Team von Abt-Sportsline beim Kartrennen in Kaufbeuren

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    Motivation für das Team von Abt-Sportsline beim Kartrennen in Kaufbeuren
    Motivation für das Team von Abt-Sportsline beim Kartrennen in Kaufbeuren Foto: Mathias Wild

    Am morgigen Freitag startet die DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters) auf dem Hockenheimring - Zeit für einen "Motivationstag" für das Team von Abt-Sportsline aus Kempten. Dafür war der Rennstall mit über 50 Mitgliedern - von der Sekretärin bis zum Rennfahrer - in die Kaufbeurer Karthalle gekommen, wo sie auch ein Kartrennen austrugen.

    Bereits am frühen Morgen trafen sich die Teilnehmer in Kempten zu einer Reglementschulung und einem Boxentraining. Danach ging es nach Kaufbeuren, wo es zunächst ein Mittagessen im Bistro der Karthalle gab. Betreiber Jürgen Scheibel kennt den Rennstall bereits aus den Jahren zuvor, als der den Saisonabschluss in Kaufbeuren feierte. "Es freut uns natürlich, wenn Abt-Sportsline jetzt vor einer hoffentlich wieder erfolgreichen Saison bei uns ist", meinte Scheibel.

    Und die Laune bei den Mitgliedern des Rennstalls war offensichtlich gut: Geschäftsführer Hans-Jürgen Abt, Manager Thorsten Töppler, die Mechaniker und natürlich die DTM-Fahrer scherzten in deutsch oder englisch vor dem Kartrennen.

    Nur der zweifache Meister (2008/2009) Timo Scheider war nicht dabei, da er am Nachmittag das österreichische Bundesverdienstkreuz verliehen bekam, erzählte der Technische Motorsportleiter, Albert Deuring. Dafür gingen die übrigen vier Piloten, Mattias Ekström (Meister 2007), Mike Rockenfeller, Oliver Jarvis und der "Rookie des Jahres 2010" (bester Neueinsteiger), Miguel Molina, an den Start.

    "Wir hoffen natürlich, dass wir die Meisterschaft wieder zurückholen", sagte Deuring über das Ziel für die kommende Saison. Denn 2010 musste Abt, nach drei Titeln zuvor, dem Konkurrenten von Mercedes den Vortritt lassen. Die größten Chancen haben dabei die beiden Ex-Meister Scheider und Ekström. "Aber wer gewinnt, ist uns egal - Hauptsache wir", so Deuring.

    Beim Kartrennen gelang das natürlich, als zehn Teams mit je vier Fahrern gegeneinander antraten, und die Entspannung schon leichtem Ehrgeiz wich. Am Ende hatte das Team "Ersatzteile" ohne DTM-Fahrer die Nase vorn, die Mannschaften mit Jarvis, Rockenfeller und Ekström folgten auf den Plätzen - ein Fingerzeig für die neue Saison war das aber noch nicht.

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