An zwei Tagen der offenen Türen informierten neulich die Thingauer Feuerschützen, die Schützengilde Hildegardis 1883 Kempten und die Reservisten-Arbeitsgemeinschaft (RAG) Schießsport Allgäu auf der gemeinsam genutzten Schießanlage bei Oberthingau über ihren Sport.
"Wir wollten dabei zeigen, dass Schießsport im Großkaliberbereich eigentlich eine ganz normale Sportart ist", erklärten (im Bild von links) Georg Fink, stellvertretender Vorsitzender und Schießsportbeauftragter der RAG, Arthur Nothelfer, Ehrenschützenmeister der SG Hildegardis, und Armin Haigermoser, 1. Schützenmeister der Thingauer Feuerschützen, jetzt bei einer Spendenübergabe an die Kartei der Not, das Hilfswerk unserer Zeitung.
Gut 200 Besucher waren zu den Aktionstagen mit Vorführungen und großem Info-Programm gekommen. Dabei blieben aus der Bewirtung und von den Kostenbeiträgen fürs Probeschießen mit Bogen oder Gewehr unterm Strich 800 Euro übrig. Den Betrag stockten die drei Vereine auf 1000 Euro auf, die nun die Kartei der Not erhielt.
Reinhold Löchle (rechts), Leiter der Marktoberdorfer Lokalredaktion der Allgäuer Zeitung, dankte den Großkaliberschützen im Namen des Hilfswerks herzlich für die Spende und versicherte, das Geld werde unschuldig in Not geratenen Menschen in der Region zugute kommen.