Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten

„Kult im Hintergrund“ – 600 Helfer bereiten Allgäu-Triathlon in Immenstadt vor

Sport-Ereignis

„Kult im Hintergrund“ – 600 Helfer bereiten Allgäu-Triathlon in Immenstadt vor

    • |
    • |
    „Kult im Hintergrund“ – 600 Helfer bereiten Allgäu-Triathlon in Immenstadt vor
    „Kult im Hintergrund“ – 600 Helfer bereiten Allgäu-Triathlon in Immenstadt vor Foto: Herrmann Ernst

    Das Anpacken beginnt. Eineinhalb Monate vor dem Startschuss zur 36. Auflage des Allgäu-Triathlons laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Denn wenn am 19. August das Schwimmen für über 2000 Athleten beginnt, ist nicht nur für Rennleiter Christoph Fürleger und sein Team der große Tag gekommen. Dass das größte Sommer-Sportevent des Allgäus reibungslos über die Bühne gehen kann, ist nicht zuletzt den 600 Helfern zu verdanken. Sie tragen Absperrungen, weisen den Weg, beantworten Fragen, geben Verpflegung aus – schlicht: sie packen an. Neben Polizei und Feuerwehr sind es die vielen Ehrenamtlichen, die unverzichtbar sind für das Orga-Team des Allgäu-Triathlons, das das Rennen seit 2013 leitet. Wir stellen „3 aus 600“ vor und blicken mit ihnen hinter die Kulissen. Seit 30 Jahren Feuer und Flamme „Ein Wettkampf ohne Helfer? Das geht nicht“, sagt beispielsweise Erwin Kiederle. Für den Ur-Allgäuer war einst der Allgäu-Triathlon der Einstieg in den Sport. In seiner Karriere bringt es der Rentner auf sechs Starts beim „Kult am Alpsee“ und auf sieben Ironmans. Kiederle möchte etwas zurückgeben, schließlich habe er sich immer gefreut, wenn ihm als Athlet jemand einen Becher gereicht hat. Seit 1994 ist er selbst als Helfer dabei. Schwere Lasten zu tragen, ist ihm heute nicht mehr möglich, es gibt aber trotzdem immer was zu tun: „Was wollen Athleten und Zuschauer in der Früh? Richtig: Kaffee und Brezen“, sagt Kiederle. Die Idee mit dem Kaffeewagen direkt am Start kam ihm vor einigen Jahren. Zuschauer und Athleten danken es ihm mit einem Lächeln. „Es gibt kaum jemanden, der mal „mault“ und dann versuche ich ihn mit guter Laune anzustecken“, sagt der Ex-Triathlet. In über 30 Jahren als Helfer und Athlet hat, hat sich viel verändert. „Gott sei Dank ist das so“, sagt er, denn man müsse immer offen sein für Neues damit es vorangeht.

    Wie sich die weiteren Helfer auf das Event vorbereiten, erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts vom 05.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden