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Hannes Zacherl und Wigald Boning auf Langlaufskiern in Schwangau

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Hannes Zacherl und Wigald Boning auf Langlaufskiern in Schwangau

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    Hannes Zacherl und Wigald Boning auf Langlaufskiern in Schwangau
    Hannes Zacherl und Wigald Boning auf Langlaufskiern in Schwangau Foto: Verena Stitzinger

    Sie sind außergewöhnliche Sportler mit außergewöhnlichen Ideen und sie schreiten zu neuen Taten: Hannes Zacherl und Wigald Boning stellen sich dem Skilanglauf. Da ist doch nichts dabei, denken einige. Immerhin ist doch mehr oder weniger jeder sportliche Allgäuer mit den zwei schmalen Brettern vertraut. Zacherl wäre aber nicht Zacherl, stünde nicht irgendwas Extremes hinter der neuerlichen Aktion: Und so greift der Extremsportler mit Kumpel Boning am Samstag in Schwangau eine lange Strecke an. Am Ende des Tages sollen es einhundert Kilometer am Stück sein, ohne große Pause.

    Standfest bleiben

    Als besonders schneesichere Loipe hat sich das Duo für die Neuschwansteinloipe am Tegelberg entschieden. Bei entsprechender Schneelage geht die Strecke bis zum Parkplatz Adlerhorstloipe. Eine Runde hat dann eine Länge von etwa drei Kilometern und damit sind gut 34 Runden für die 100 Kilometer zu veranschlagen. Damit man standfest bleibt, gibt es sogar einen Verpflegungstisch am Reithlift. Allerdings hat jeder Läufer für seine Verpflegung selber zu sorgen, handelt es sich ja nicht um einen Wettbewerb. Es wird also weder Zeitnahme, noch Rangliste, noch eine Siegerehrung geben.

    Jeder der mitmacht, schreibt seinen Namen an eine Tafel, und jedes Mal, wenn er daran vorbei kommt, macht er einen Strich daneben: "Das ist die alte GPS Methode", lacht Hannes Zacherl. Neumodische Geräte zum Zählen der Runden sind damit überflüssig. Iris Burre

    Start: Zacherl und Boning gehen am Samstag bereits um 6 Uhr in die Loipe. Ein späterer Einstieg ist möglich.

    Wigald Boning (links) und Hannes Zacherl haben zusammen schon einige Abenteuer durchgestanden: wie hier beim 24-Stunden-Rennen in München. Foto: Zacherl

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