Seit seinem 17. Lebensjahr ist Dennis Wurm ein fester Bestandteil der Handball-Herrenmannschaft des TSZ Lindenberg.
Der 29-Jährige ist nicht nur der dienstälteste Spieler im Kader der Westallgäuer, sondern auch einer der wichtigsten: ;Dennis ist ein Macher. Er hält die Truppe zusammen;, sagt Trainer Peter Stecher über seinen verlängerten Arm auf dem Spielfeld. Diese Eigenschaft ist umso wichtiger, weil der personell auf Kante genähte Kader vor allem auf Spielern der Jahrgänge 1992 bis 1995 besteht. Da tut eine ordentliche Portion Erfahrung gut.
In der laufenden Saison kommt Dennis Wurm vor allem halblinks oder halbrechts zum Einsatz. Beim Tabellensiebten der Bezirksklasse Donau-Bodensee (Württemberg) stand er in allen elf Vorrundenspielen auf dem Feld, erzielte 39 Tore und kassierte fünf Zeitstrafen. Werte, mit denen er leben kann. ;Für mich ist das gutes Mittelmaß;, sagt er. Neben Top-Scorer Mario Semmler und Siebenmeter-Spezialist Kilian Jakobi ist er der zuverlässigste Werfer beim TSZ Lindenberg.
Für die an diesem Wochenende beginnenden Rückrunde hat der junge Familienvater ein klares Ziel: ;Der Klassenerhalt ist ein Muss.; Trainer Peter Stecher schlägt in die gleiche Kerbe: ;Wir haben gezeigt, dass wir mit der Musik mitspielen können.; Lindenberg hat den drittbesten Angriff der Liga. Die Achillesferse ist hingegen die Abwehr.
Mehr über Dennis Wurm und die Handballer des TSZ Lindenberg lesen Sie in der Samstagsausgabe des Westallgäuers vom 16.1.2016. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper