Für die Moral war der 30:25-Heimsieg des TSV Ottobeuren gegen Bayreuth - wie kurz berichtet - sicher gut. Im Tabellenkeller blieb jedoch alles beim Alten, da auch die Konkurrenten erfolgreich waren. Nach einem 4:7-Rückstand kämpfte sich das TSVO-Team des später sehr zufriedenen Trainers Thomas Lang ins Spiel zurück (13:12 zur Pause) und siegte am Ende verdient.
Ein verdientes 26:26 (12:13) feierte der TV Immenstadt gegen den etwas überheblich agierenden Titelfavoriten TSV Simbach. Gegen einen starken TSV Friedberg II leistete sich der gastgebende TV Memmingen "zweimal fünf Minuten Totalausfall" (so Mannschaftsleiter Thorsten Bratz). Friedberg schlug daraus Kapital. In der Schlussphase setzten die Gastgeber alles auf eine Karte, blieben aber erfolglos.
Landesliga Süd Frauen Bis kurz nach der Pause (14:11) lief es für die SG Waltenhofen/Kottern beim Schlusslicht TSV Weilheim noch "programmgemäß". Eine desolate Angriffsleistung und eine Viertelstunde ohne Torerfolg brachten jedoch die Wende und Weilheim gewann durchaus verdient (22:18). Bis weit in die erste Halbzeit hinein (8:8) tat sich der TSV Ottobeuren recht schwer gegen den VfL Günzburg.
Dann "platzte der Knoten". Der TSVO gewann 29:25 (16:11). Einen wichtigen 25:15-Heimsieg landete der TSV Marktoberdorf gegen die SSG Metten und verbesserte die Chancen auf den Klassenerhalt.
Bezirksoberliga Männer Das Allgäu-Derby zwischen den Abstiegskandidaten TSV Biessenhofen und TSV Kottern war wenig berauschend. Die Gastgeber führten in der ausgeglichenen Partie 19:17, doch Kottern gewann schließlich etwas glücklich 25:24 (11:11). Eine sehr gute Leistung bescherte dem TSV Marktoberdorf einen unerwarteten und dazu noch deutlichen 33:23-Sieg gegen den Titelkandidaten TSV Weilheim. Die starke Leistung der HSG Dietmannsried/Altusried beim SC Gröbenzell wurde mit einem glücklichen, aber verdienten 31:30 (15:14)-Sieg belohnt.
Bezirksoberliga Frauen Ohne zu glänzen gelang der HSG Dietmannsried/Altusried ein klarer 27:20 (14:11)-Sieg gegen den Tabellennachbarn Fürstenfeldbruck.