Über den Rückflug von Borussia Dortmund aus dem Wintertrainingslager in Marbella hört man Schauerliches. Wie bei einem Krankentransport ging es zu. In den hinteren Reihen des Fliegers saßen neun blasse, von einem Magen-Darm-Virus gezeichnete Profis, Quarantäne quasi, sie saßen weit weg vom gesunden Rest, um die Ansteckungsgefahr minimal zu halten.
Neben den Maladen beklagte Trainer Peter Stöger zudem zwei verletzte Spieler. Angesichts dieser verstörenden Häufung von Hiobsbotschaften war es für den BVB umso erbaulicher, dass sich einer, der sonst kaum eine körperliche Beeinträchtigung auslässt, ausnahmsweise mal bester Gesundheit erfreute: Mario Götze flog fit heim.
Bei anderen wäre das nur eine Notiz, doch bei Götze ist es nun mal so, dass sich positive Meldungen über seinen Gesundheitsstatus auf einem verdammt kleinen Stapel Papier stapeln lassen. Vergangene Saison brachte er es nach seiner Rückkehr zum BVB auf gerade mal 14 Saisoneinsätze, wegen einer Stoffwechselerkrankung wurde er Monate aus dem Betrieb genommen.
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