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WallenweinPoschner scheiden bei Rallye in Süderbrarup aus

Motorsport

WallenweinPoschner scheiden bei Rallye in Süderbrarup aus

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    WallenweinPoschner scheiden bei Rallye in Süderbrarup aus
    WallenweinPoschner scheiden bei Rallye in Süderbrarup aus Foto: Privater Spender

    Der zweite Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft führte nach Süderbrarup, in den hohen Norden Deutschlands. Bei der 'Wikinger-Rallye' schieden Sandro Wallenwein (37, Stuttgart) und Marcus Poschner (38, Lautrach) kurz vor dem Ziel durch einen Unfall aus.

    Nach zwei Läufen liegen die beiden nun auf Platz fünf der Gesamtwertung. Bereits zum dritten Mal in Folge präsentierten die Organisatoren der Rallye eine komplett neue Streckenführung. Die 14 Wertungsprüfungen über 162,80 Kilometer auf Bestzeit stellten eine große Herausforderung an die knapp 100 Teams, darunter zahlreiche Teilnehmer aus dem benachbarten Dänemark.

    Hügelige Landschaft

    Ein perfekter Aufschrieb und ein gutes Zusammenspiel zwischen Fahrer und Beifahrer waren die Grundvoraussetzungen, um in der hügeligen Landschaft in der Region Angeln schnelle Zeiten zu fahren. Nach den ersten vier Prüfungen lagen Wallenwein/Poschner noch auf dem vierten Gesamtrang. Am zweiten Tag verschärfte sich dann der Kampf um die Podestplätze. 'Trotz der starken Konkurrenz können wir bislang den dritten Rang halten und sind in unserer Division klar vorne.

    Wir fahren 100 Prozent, schneller geht es für uns nicht mehr. Es läuft alles rund und es gab noch nicht einmal ein Aha-Erlebnis.' So beschrieb Co-Pilot Marcus Poschner noch die Lage.

    Bei der zehnten Prüfung kam dann plötzlich die Meldung: 'Wir sind in Ordnung, aber der Wagen ist zu stark beschädigt, um weiterfahren zu können.' In einer schnellen Kurvenpassage verpasste das Duo den Bremspunkt und kam von der Strecke ab. 'Anstatt die Führung in der Deutschen Meisterschaft weiter auszubauen, verbuchten wir jetzt eine Nullnummer. Das war ein kleiner Aufschriebfehler im Training mit großer Wirkung', ärgerte sich Sandro Wallenwein.

    Aufgrund eines erlaubten Streichresultates ist die Titelverteidigung für Wallenwein/Poschner noch nicht verloren. Als nächstes steht die Hessen-Rallye in Alsfeld auf dem Programm.

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