Schon in diesen Tagen und damit einen Monat früher als in der abgelaufenen Spielzeit haben der Landesliga-Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg nach zweimonatiger Trainingspause die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit aufgenommen. Von der Personalbesetzung ändert sich wenig, umso mehr jedoch am Spielsystem in der Landesliga Südwest. Hatte bisher jede Mannschaft sowohl beim Heim- als auch Auswärtsspieltag zwei Spiele zu bestreiten, so ist dies künftig bei Auswärtsspieltagen nur noch eine Begegnung. Zudem ist die Liga von zehn auf neun Mannschaften reduziert. Durch diese Änderung erhöht sich die Anzahl der Wettkampftage auch für Obergünzburg von neun auf zwölf. Trotzdem hoffen die Frauen, weiter vorn als bisher mitspielen zu können. Denn mit Platz vier hatten sie den angepeilten Aufstieg in die Bayernliga deutlich verfehlt.
Die jüngeren Volleyballerinnen der zweiten und dritten Mannschaft haben nach dem Aufstieg in die jeweils höhere Liga den Klassenerhalt gefeiert. Die zweite Mannschaft spielte lange Zeit an der Tabellenspitze der Bezirksklasse Süd mit und schlug sogar den späteren Meister TV Kempten souverän in drei Sätzen. Am Ende sprang für die Mädchen von Coach Peter Egg ein hervorragender vierter Platz heraus.
Nicht ganz so souverän sicherten sich die Spielerinnen von Trainer Stefan Bischof den Klassenerhalt. Mit Platz acht und 6:30 Punkten sind sie knapp der Relegationsrunde entgangen.
Weil der Kader der dritten Mannschaft zu einem der jüngsten der Liga zählt, geht der TSV angesichts des Entwicklungspotenzials und des Trainingseifers davon aus, dass das Zittern um den Ligaerhalt in der kommenden Spielzeit kein Thema mehr sein dürfte.