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TSV Marktoberdorf zum schwäbischen Hallenfinale

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TSV Marktoberdorf zum schwäbischen Hallenfinale

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    TSV Marktoberdorf zum schwäbischen Hallenfinale
    TSV Marktoberdorf zum schwäbischen Hallenfinale Foto: Wolfgang Hepke

    Wer im Halbfinale den Auftritt des Landesligisten TSV Landsberg gesehen hatte, für den stand der Sieger der Vorrunde um die schwäbische Hallenfußballmeisterschaft fest. Doch es kam anders: Es war der TSV Marktoberdorf, der sich nach 2009 erneut das Ticket schnappte und nun am 14. Januar in Günzburg in der Endrunde steht. 350 Zuschauer sahen in Marktoberdorf packende Spiele mit zum Teil überraschenden Ergebnissen. Denn am Ende der Qualifikationsrunde lag in der Gruppe 1 die SpVgg Kaufbeuren (Bezirksoberliga) mit zwei Siegen vor Landsberg mit nur einem. Der FC Füssen (Bezirksliga) hatte seine Partien verloren. In der Gruppe 2 hatten der SVO Germaringen (Bezirksliga) und der TSV Marktoberdorf (Bezirksoberliga) die vorderen Plätze inne. Mit einem Zähler folgte der SV Eggenthal (Kreisliga), für ihn war schon die Teilnahme ein großer Erfolg.

    Im Halbfinale führte der TSV Marktoberdorf zwar bereits 3:1 gegen Kaufbeuren, musste aber erst den Anschlusstreffer und 20 Sekunden vor Schluss den Ausgleich zulassen. Im Siebenmeterschießen parierte Markus Waldvogel, der auch als bester Torwart ausgezeichnet wurde, zwei Schüsse.

    Das zweite Halbfinale war einen klare Angelegenheit für Landsberg, das beim 7:1 gegen Germaringen sogar in Unterzahl nach Belieben traf.

    Im Endspiel hatte Marktoberdorf nicht nur das Glück des Tüchtigen, sondern auch seinen sicheren Torhüter. Nach taktisch geprägter erster Hälfte spielte der Gastgeber erfrischend auf und feierte einen 4:2-Sieg. Trainer Norbert Schmidbauer war dabei besonders von der 'starken Leistung der jüngeren Spieler' angetan.

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