Während der FV Rot-Weiß Weiler II nach einem 2:2 beim SV Deuchelried seine Serie auf 16 Spiele in Folge ohne Niederlage ausgebaut hat, hat Verfolger Heimenkirch Federn lassen müssen und ist beim SV Neuravensburg mit 1:5 unter die Räder gekommen. Der SVN rückt damit auf Platz 2 vor.
Deuchelried - FV Weiler II 2:2 (0:1). Tore: 0:1 Quirin Strahlhuber (35./Foulelfmeter), 1:1 Jochen Mink (46.), 1:2 Gencer Korkmaz (54.), 2:2 Stefan Miller (65.). Mit dem Remis kann der Tabellenführer gut leben. Die Gastgeber präsentierten sich als offensivstark und hatten mehr Spielanteile. Allerdings zeigten die Rot-Weißen, bei denen Abwehrchef Felix Morent kurzfristig ausfiel, nach dem Rückstand wieder einmal eine tolle Moral.
SV Neuravensburg - TSV Heimenkirch 5:1 (2:0). Tore: 1:0 Markus Berle (12.), 2:0 Markus Berle (18.), 2:1 Markus Hutterer (80./Foulelfmeter), 3:1 Markus Berle (81./Foulelfmeter), 4:1 Alex Meier (82.), 5:1 Markus Berle (89.). Die Heimelf war den Gästen aus dem Westallgäu in allen Belangen überlegen.
Ein kurzes Aufbäumen Mitte der zweiten Halbzeit brachte nichts ein, so dass Torjäger Markus Berle (nun 25 Saisontreffer) im Schlussabschnitt den Sack endgültig zumachte.
SV Maierhöfen-Grünenbach - FC Scheidegg 4:0 (1:0). Tore: 1:0 Alessandro Lupo (5.), 2:0 Dario Scelsi (47.), 3:0 Markus Vogel (48.), 4:0 Markus Vogel (84.). Der SV Maierhöfen setzte sich souverän gegen einen in allen Belangen unterlegenen Gegner durch. Alessandro Lupo machte mit einem direkt verwandelten Freistoß das 1:0, während Dario Scelsi per Kopf und Markus Vogel mit einem Sonntagsschuss auf 3:0 erhöhten. Den Schlusspunkt setzte wiederum Vogel nach einer Flanke von Lupo. Der SVM ist damit seit elf Spieltagen ungeschlagen.
SC Unterzeil - FC Lindenberg 3:0 (1:0). Tore: 1:0 (20.), 2:0 (52.), 3:0 (80.). "Hochverdient" habe der SC Unterzeil die drei Punkte behalten, ärgerte sich FCL-Vorsitzender Michael Selbenbacher nach dem Schlusspfiff über die "indiskutable" Leistung der Bergstädter. Die Gäste spielten sich lediglich in der Anfangsphase eine einzige Torchance heraus, blieben aber in der Folge offensiv weitgehend wirkungslos. (sen, wa)