Der FC Türk Sport wird das geplante Betriebsgebäude auf dem Trainingsgelände am Seggersbogen nicht selbst bauen und betreiben. Damit wurde ein Kompromiss über den Haufen geworfen, der Ende November auf Initiative der CSU-Fraktion im Finanzausschuss beschlossen worden war.
Jetzt aber die Kehrtwende bei der Jahresversammlung des Vereins: 'Wir haben uns lange mit der Stadt beraten, aber wir fürchten, dass wir die Folgekosten nicht auf Dauer stemmen können', sagt der frühere Vorsitzende Özkan Gönültas. Wie es jetzt weitergeht, ist noch offen. Zunächst müssen die städtischen Ausschüsse wieder beraten, wie man eine Alternative für die maroden Container auf dem Trainingsgelände unweit der Iller schaffen kann. Zuletzt war ein städtischer Zuschuss in Höhe von 800.000 Euro im Gespräch für neue Umkleiden und sanitäre Anlagen.
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