Bei sonnigen frühlingshaften Temperaturen hat der SV Geisenried als Veranstalter des Sechs-Gemeinde-Rennens Alpin am Spieserlift in Unterjoch einen von Bastl Wiedemann fair und flüssig ausgesteckten Lauf präsentiert. Die 85 Skifahrer aus Aitrang, Bertoldshofen, Geisenried, Leuterschach, Thalhofen und Unterthingau machten sich mit Eifer daran, die beste Gemeinde zu stellen. Am Ende räumten die Thalhofener ab.
Die Tagesbestzeit bei den Männern lieferte Robin Sochor vom TSV Bertoldshofen ab, bei den Frauen fand Simone Prucha vom FC Thalhofen den schnellsten Weg durch die Stangen. Von den zehn Läufern jeder Gemeinde kamen die besten fünf in die Wertung.
Die insgesamt besten Skifahrer stellte wieder einmal der FC Thalhofen. Knapp geschlagen folgte der TSV Aitrang. Mit ebenfalls sehr kurzen Zeitabständen landete der TSV Leuterschach auf Rang drei. Den Geisenrieder Gastgebern blieb der fest gepachtete Rang sechs.
Auch bei den Frauen war Thalhofen das Maß aller Dinge. Leuterschach und Bertoldshofen rangierten dahinter. Einzig der SV Geisenried hatte kein Team stellen können.
Bei der Siegerehrung im Gasthof Stocker betonte Abteilungsleiter Sepp Unsin, dass es das Sechs-Gemeinde-Rennen nun schon länger gebe als den Ski-Weltcup. Dieses traditionsreiche Rennen gelte es zu bewahren und zu fördern, auch wenn sich manch älterer Fahrer nicht mehr mit den häufig jugendlichen Rennfahrern messen könne. Er dankte auch den zahlreichen Helfern, ohne die so ein Rennen nicht möglich sei.
Für die Tagesschnellsten und dem Vereinssieger gab es Pokale, die jeweils zehn besten Rennläufer erhielten zusätzlich Urkunden. Gemeinschaftssinn und Gemütlichkeit wurden bei der anschließenden Feier bewiesen.