l VfL Kaufering - ASV Fellheim. Ein schweres Auswärtsspiel steht dem ASV bevor. Die Fellheimer trennten sich am Wochenende im Derby vom FC Heimertingen mit 2:2. Dabei wurde Timo Keller nach einem Handspiel im Strafraum mit Rot vom Platz gestellt und wird dem ASV in den nächsten Wochen fehlen. Die Kauferinger sicherten sich in den letzten Partien dank überzeugender Leistungen praktisch schon den Klassenerhalt. Die Unterallgäuer haben ihrerseits 40 Punkte auf ihrer Habenseite und müssen sich keine großartigen Sorgen mehr machen. Personell müssen beim ASV weiterhin Kapitän Christian Körper und Stürmer Andreas Slawik verletzungsbedingt passen. (mgro)
l FC Viktoria Buxheim - TSV Lengenwang. Im vorletzten Heimspiel gegen den Tabellenletzten Lengenwang geht es für beide Mannschaften nicht mehr um sehr viel, stehen doch beide schon fast als Absteiger fest: Lengenwang abgeschlagen und die Viktoria als Drittletzter. Für den FC Viktoria besteht nur noch eine theoretische Chance, die Klasse zu halten. Auf Buxheimer Seite fehlen neun verletzte Spieler. Trainer Samir Ibisevic möchte sich mit seiner Mannschaft ordentlich aus der Bezirksliga verabschieden und setzt auf Offensivspiel gegen den Tabellenletzten; außerdem möchte sich die Mannschaft um Kapitän Philipp Faubel für die 0:3-Niederlage im Hinspiel revanchieren.
l FC Heimertingen - BSK Olympia Neugablonz. Mit Neugablonz gastiert am Sonntagnachmittag eine spielstarke Mannschaft im Heimertinger Illerstadion. Trotzdem will es bei den Schmuckstädtern in der Rückrunde noch nicht so richtig laufen. Nach fünf sieglosen Spielen konnte das Team um Trainer Dirk Hofmann am vergangenen Wochenende mit dem 3:1-Heimsieg gegen Sonthofen II wieder einen Sieg feiern. Damit hat der BSK einen großen Sprung in Richtung Klassenerhalt gemacht. Der FCH hat weiter drei Punkte Vorsprung auf den FC Kempten, der jedoch das deutlich leichtere Restprogramm hat. Heimertingen dagegen muss noch gegen Augsburg, Egg und Ottobeuren ran, allesamt Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel. Um den Abstand auf Kempten beizubehalten beziehungsweise weiter auszubauen, ist ein Heimsieg für die Mannschaft von Trainer Sammy Mayer fast schon Pflicht.
(mro)
l SV Mering - TSV Ottobeuren. Am Sonntag kommt es zum "Showdown" zwischen dem Tabellenzweiten Mering und dem Tabellenführer Ottobeuren. TSVO-Trainer Bernd Scherer wird versuchen, die Offensive der Gastgeber durch taktische Maßnahmen auszuschalten. Aber auch der Tabellenführer hat eine sehr starke Offensive, wie die 62 geschossenen Tore zeigen. Das letzte Auswärtsspiel der Schwarz-Gelben hat gezeigt, dass man auch in der Fremde gegen eine Spitzenmannschaft einen Rückstand wettmachen kann. Der TSV Ottobeuren setzt zu diesem wichtigen Auswärtsspiel einen Mannschaftsbus ein. Für die Ottobeurer Fans besteht Mitfahrgelegenheit am Sonntag um 12.30 Uhr, Busparkplatz an der Schule. (af)
l SV Ungerhausen - FC Kempten. Auf seiner Bezirksliga-Abschiedstour trifft der bereits als Absteiger feststehende SVU am Sonntag um 15 Uhr auf den FC Kempten. Am letzten Spieltag gab es nach langer Durststrecke wieder etwas Balsam auf die SVU-Seele. Man konnte beim Tabellenschlusslicht TSV Lengenwang mit 6:0 den ersten "Dreier" in diesem Jahr landen und den Sturz ans Tabellenende verhindern. Weiter ums Überleben kämpft der FCK. Die Punkte freiwillig herschenken werden die Mannen um Kapitän Markus Rasel aber sicher nicht. (rko)
l SVO Germaringen - SV Egg. Die Gäste treten bei einem angriffsstarken Team an. Anpfiff ist um 17 Uhr. Die Germaringer stehen derzeit nur einen Zähler hinter dem SV Egg. Nach nun vier Niederlagen und einem Unentschieden aus den letzten fünf Spielen ist die Stimmung beim SVE trotzdem positiv.
Denn die Chance auf Platz zwei ist immer noch da. Und um diese zu wahren, müssen am Sonntag drei Punkte eingefahren werden. Der Einsatz von Rainer Braunmiller und Kapitän Daniel Wassermann ist fraglich. Sonst sind alle Mann an Bord. (sm)