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Stephanie Sprick und Beatrice Wagner der DLRG Memmingen-Unterallgäu beim Deutschlandpokal

Rettungsschwimmer

Stephanie Sprick und Beatrice Wagner der DLRG Memmingen-Unterallgäu beim Deutschlandpokal

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    Stephanie Sprick und Beatrice Wagner der DLRG Memmingen-Unterallgäu beim Deutschlandpokal
    Stephanie Sprick und Beatrice Wagner der DLRG Memmingen-Unterallgäu beim Deutschlandpokal Foto: DLRG

    Zwei Schwimmerinnen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Memmingen-Unterallgäu haben sich beim Deutschlandpokal im westfälischen Warendorf mit den Besten der Welt gemessen. Stephanie Sprick und Beatrice Wagner gingen als Mitglieder der Bayernauswahl an den Start.

    Elf Nationalmannschaften und Teams aus 16 Landesverbänden waren beim 21. Deutschlandpokal am Start – mit Australien und Neuseeland auch die beiden Ersten der Weltmeisterschaft (WM) sowie der amtierende Europameister Italien.

    Nach zwei langen Wettkampftagen gab es im deutschen Lager erfreute Gesichter: Die Nationalmannschaft, Dritter der vorangegangenen WM, zeigte starke Staffelleistungen, nutzte den Heimvorteil und gewann den Pokal. Beifall im Stehen der rund 500 Zuschauer gab es für Miranda Bell (Australien), die in der Kategorie '200 Meter Superlifesaver' einen neuen Weltrekord aufstellte.

    Die Memminger Rettungsschwimmerinnen mussten zwar in den Einzeldisziplinen die Spitzenathleten aus dem In- und Ausland ziehen lassen, schwammen aber in dem für sie ungewohnten 50-Meter-Becken durchweg gute Zeiten. Mit ihren Leistungen trugen sie dazu bei, dass die Bayernauswahl neben einigen Landesverbänden auch die Auswahl von Großbritannien hinter sich ließ.

    Puppe gerettet

    In der Frauenwertung landeten die Memmingerinnen mit ihren Kolleginnen auf Rang 21 – nur knapp von der Schweiz geschlagen, aber noch vor den Mannschaften aus Tschechien und Großbritannien.

    Ihre besten Punktzahlen sicherte sich Stephanie Sprick in der Disziplin '100 Meter Retten einer Puppe mit Flossen und Gurtretter' in 1:17,17 Minuten. Beatrice Wagner rettete in ihrer besten Disziplin eine Puppe ohne Hilfsmittel über 50 Meter in einer Zeit vom 52,13 Sekunden. Gemeinsam bildeten die beiden Retterinnen der DLRG Memmingen-Unterallgäu auch die Mannschaft beim Retten mit Leine. Hier kamen sie in 31,72 Sekunden auf Platz 17.

    Hauptschiedsrichter Bonnemann

    Vervollständigt wurde die Memminger Delegation durch Jürgen Bonnemann, der als stellvertretender Hauptschiedsrichter über die Einhaltung des Regelwerks bei den technisch anspruchsvollen Disziplinen zu wachen hatte.

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