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SpVgg Kaufbeuren geht beim Tabellenletzten RSV Drosendorf mit 1:5 unter

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SpVgg Kaufbeuren geht beim Tabellenletzten RSV Drosendorf mit 1:5 unter

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    SpVgg Kaufbeuren geht beim Tabellenletzten RSV Drosendorf mit 1:5 unter
    SpVgg Kaufbeuren geht beim Tabellenletzten RSV Drosendorf mit 1:5 unter Foto: Avanti/Ralf Poller (Avanti)

    Die Bayernliga-Frauen der SpVgg Kaufbeuren bleiben in der Punktrunde nach der Winterpause nicht nur ohne Sieg, sondern mussten sogar beim Tabellenletzten RSV Drosendorf eine schmerzvolle 1:5-Pleite in Kauf nehmen. 'In der Vorrunde lief noch alles optimal für uns, jetzt kommen wir auf dem Zahnfleisch daher', sagte Coach Martin Prediger.

    Abwehrchefin verletzt

    Nach 14 Minuten fiel Abwehrchefin Alexandra Knestel verletzungsbedingt aus. Das war gleich ein erster Schock für die gesamte SVK-Mannschaft. Die Gastgeberinnen erzielten eine Minute später die 1:0-Führung. Drei Minuten später lag Drosendorf 2:0 vorne. Der Tabellenletzte zeigte sich aggressiv, doch Kaufbeuren stemmte sich dagegen.

    Taktischer Wechsel

    Mit einem taktischen Wechsel in der 30. Minute – Svea Nannen kam für Carina Schmid – versuchte Prediger etwas mehr Druck auszuüben. Das nächste Tor erzielte allerdings Drosendorf. In der 44. Minute sah Torfrau Andrea Rotter etwas unglücklich aus, als der Ball nach einem Aufsetzer über sie hinweg im Tor landete.

    Die nach der Halbzeitpause eingewechselte Melanie Seidler markierte zwar für Kaufbeuren den 1:3-Anschlusstreffer, doch viel mehr wollte an diesem Tag nicht herausspringen. 'Wir haben es probiert. Einige Chancen konnten wir nicht verwerten, weil wir uns vor dem Tor zu kompliziert angestellt haben', sagte Prediger enttäuscht. Zu allem Überfluss knallte Kristina Hackl fünf Minuten vor dem Schlusspfiff mit ihrem Knie an das nahe am Spielfeldrand postierte Außengeländer und wurde daraufhin ausgewechselt. Da das Wechselkontingent erschöpft war, musste Kaufbeuren die letzten Minuten in Unterzahl bestehen. 'Wir haben zu viele angeschlagene und verletzte Spielerinnen, was wir nicht kompensieren können', so Prediger.

    Carina Schmid suchte nach einer Erklärung. 'Unsere Zuordnung hat heute gefehlt. Das war eher ein Durcheinander. Unser Selbstvertrauen ist auf jeden Fall leicht angekratzt. Ich hoffe, dass uns diese Niederlage wachrüttelt'.

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