Stefan Neumann hatte Glück. Denn dass der Fußballer von Jahn Landsberg noch am Leben ist, verdankt er einem zufällig anwesenden Rettungssanitäter. Beim letzten Punktspiel war bei Neumann nach einem Zweikampf eine Arterie im Bauch gerissen - ohne die schnelle Diagnose und unverzügliche Soforthilfe wäre er vermutlich verblutet.
Einige Spieltage später verletzte sich der nächste Jahn-Kicker lebensgefährlich: Torhüter Martin Maier zog sich einen Milzriss zu - das Organ musste in einer Notoperation entfernt werden. Wieder war ein Rettungssanitäter vor Ort.
Doch das ist nicht immer so: Bei den Amateur-Fußballspielen in Bayern sind Sanitäter nicht Vorschrift. Ordnungsdienst ist inzwischen vorgeschrieben - ein Sanitäter nicht.
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