Eine Landkarte oder gar ein mobiles Navigationsgerät dürfen die Teilnehmer an der Allgäu-Rundfahrt (Sonntag, 24. Juli, ab 7 Uhr, Start und Ziel in Kempten) getrost zu Hause lassen. In gewohnter Manier haben sich die Verantwortlichen des Veranstalters RSC Kempten wieder viele Gedanken zum Thema Sicherheit gemacht. Bereits zum 31. Mal sorgt dabei Sepp Mang dafür, dass alle Schilder gut sichtbar ihren richtigen Platz bekommen.
Der 80-Jährige, der in den Anfängen der Rundfahrt schon als > für die Sicherheit zuständig war, ist auch heute noch für die Beschilderung zuständig. Zwei Tage vor dem Ereignis, also ab Freitag, befestigt er mit Vereinskollegen die über 500 Schilder auf den fünf zur Auswahl stehenden Touren (siehe Grafik). Und das bei jedem Wetter. Sepp Mang: >
Zur Routine des Heggeners Mang kommt die Beratung durch die Polizei Kempten. >, bekräftigt Organisationsleiter Walter Ferstl. Die Sicherheit der Teilnehmer liege dem Verein besonders am Herzen. >, fügt er an.
Insgesamt zum 31. Mal veranstaltet der Radsportclub Kempten die >. Bei dieser wohl größten Breitensport-Radveranstaltung im Allgäu können alle Radfahrer mitmachen. Dabei ist für jedes Zweirad (Rennrad, Mountainbike oder Tourenrad) eine Strecke dabei.
Leicht verändert wurde heuer der Rückweg des Streckenverlaufs ab Krugzell. Die Strecke führt nun von Krugzell über Heiligkreuz nach Thingers. Ab da gibt es eine flache, aber ungeteerte Variante über das Cambomare zum Ziel. Die sportlichen Fahrer können die Variante über den Mariaberg und Ermengerst wählen. Auf dem Mariaberg werden die Mühen des Anstiegs nochmals mit einem tollen Bergblick belohnt, bevor das Ziel mit einem großen Fest aufwartet.